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Digitale Zukunft: Johannes Zeck über Innovationen in Lichtenfels

Der JMU-Alumnus Johannes Zeck leitet das Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien in Lichtenfels, wo er seit 2023 innovative Ansätze in der Digitalisierung fördert und dabei mit verschiedenen Organisationen und Partnern zusammenarbeitet, um Technologien wie 3D-Druck und Künstliche Intelligenz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

In einer Zeit, in der digitale Technologien zunehmend an Bedeutung gewinnen, zeigt das Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) in Lichtenfels, wie wichtig die Förderung von Innovationen für die Region ist. Johannes Zeck, Alumnus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und nun Geschäftsleiter des FADZ, erläutert, wie das Zentrum zur digitalen Bildung und wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt.

Die Rolle des FADZ in der digitalen Bildung

Das FADZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, zukunftsweisende Technologien wie 3D-Druck, Robotik und Künstliche Intelligenz für verschiedene Zielgruppen zugänglich zu machen. Dies reicht von Unternehmen über Schulen bis hin zu Privatpersonen. Johannes Zeck führt aus, dass es entscheidend ist, dass das Zentrum weitreichende Bildungsformate anbietet, die die Menschen auf die technologischen Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.

Kollaboration als Schlüssel zum Erfolg

Die Unterstützung durch unterschiedliche Organisationen ist ein zentrales Element des FADZ. Unter anderem wirken eine kommunale Einrichtung, ein Wirtschaftsverband mit über 50 regionalen Firmen, ein gemeinnütziger Verein sowie die Hochschule Coburg am Projekt mit. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und verschiedene Perspektiven einzubringen, was für die Entwicklung innovativer Lösungen entscheidend ist.

Persönliche Motivation und Werdegang

Zeck spricht leidenschaftlich über seine Tätigkeit, die ihn täglich in Kontakt mit verschiedenen Partnern bringt. Diese Vielfalt an Interaktionen gehört für ihn zu den spannendsten Aspekten seiner Arbeit. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel, die ihm begegnen, erlangt er wertvolle Einblicke in die Digitalisierung sowie technische und soziale Aspekte, die für die Region von Bedeutung sind.

Erinnerungen an die Studienzeit in Würzburg

Johannes Zeck verbindet schöne Erinnerungen aus seiner Studienzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die er von 2012 bis 2015 verbrachte. Die Erlebnisse in seiner Wohngemeinschaft in der Zellerau und das Radfahren im malerischen Umland prägen seine Rückschau. Die fränkische Weinlandschaft war nicht nur ein Ort der Freizeit, sondern auch eine Inspirationsquelle für seine spätere berufliche Laufbahn.

Die Herausforderungen der Kooperation

Trotz der vielen Vorteile, die eine Kooperation mit sich bringt, gibt es auch Herausforderungen. Die unterschiedlichen Strukturen und Entscheidungsprozesse der beteiligten Organisationen erfordern ständige Abstimmungen. Zeck betont, dass das Verständnis dieser Abläufe für den Erfolg des FADZ unerlässlich ist. Dennoch sieht er hierin auch eine Chance, durch den Austausch von Informationen und Ressourcen schneller Fortschritte zu erzielen.

Schlussfolgerung: Bedeutung für die Gemeinschaft

Das Engagement von Johannes Zeck und dem FADZ zeigt, wie wichtig es ist, regionale Initiativen für digitale Technologien zu unterstützen. Solche Projekte sind nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung entscheidend, sondern auch für die Bildungslandschaft der Region. Indem sie lokale Gemeinschaften stärken, tragen sie maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit der digitalisierten Welt bei.

Ehemalige Studierende sind stets eingeladen, Teil der „Uni Wü Community“ zu werden. Das Netzwerk bietet die Möglichkeit, sich mit ehemaligen Kommilitonen zu vernetzen und von deren Erfahrungen zu lernen.

NAG

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