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"Eis und Inklusion: Johannes Altmannsberger über Genuss und Engagement"

Johannes Altmannsberger, ehemaliger Förderschullehrer und jetziger Schulamtsdirektor in Gießen, genießt in den Sommerferien eine Fahrradtour durch den Frankenwald und das Erzgebirge, während er seine kulinarischen Bewertungen für Eiscremes wie Pistazie und Salzkaramell teilt, um die Wichtigkeit von Inklusion und einem lebenswerten Umfeld für alle zu betonen.

Johannes Altmannsberger: Ein Pädagoge mit Herz für Inklusion und Genuss

Der Beruf des Lehrers geht weit über das Klassenzimmer hinaus. Für Johannes Altmannsberger wird Bildung mit Genuss, Mobilität und sozialer Verantwortung verknüpft. Der ehemalige Förderschullehrer ist heute im Staatlichen Schulamt in Gießen tätig und nutzt die Sommerferien, um sich auf eine besondere Weise mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen.

Pädagogische Grundlagen und persönliche Leidenschaft

Johannes hat eine Vorliebe für besondere Eissorten entwickelt. Besonders gerne bewertet er Pistaziencreme und Salzkaramelleis, was er zusammen mit seiner Familie ausgiebig getestet hat. Das Eis hat für ihn nicht nur geschmackliche Relevanz, sondern wird auch zum Symbol für die kleinen Freuden, die das Leben bieten kann. „Es mag zwar nicht mit dem ’Sommertraum’ konkurrieren, aber es bringt einen einfach zum Schmunzeln“, so der Pädagoge, der sich der Wertschätzung für einfache Dinge bewusst ist.

Sommerliche Auszeiten: Ein Weg zu mehr Klarheit

In der ersten Ferienwoche pflegt Johannes eine Tradition, die es ihm erlaubt, den Geist zu befreien. Diese Zeit nutzt er, um mit dem Fahrrad durch verschiedene Landschaften zu fahren, manchmal auch mit der Bahn, und die Natur zu genießen. Auf seinen Touren durch den Frankenwald und das Erzgebirge hat er die Möglichkeit, den hektischen Alltag hinter sich zu lassen und sich ganz auf seine Gedanken zu konzentrieren.

Engagement für eine inklusive Gesellschaft

Johannes’ Engagement endet jedoch nicht bei seinen persönlichen Erlebnissen. Inklusion ist ein zentrales Anliegen in seinem Leben. Bereits in der Jugend setzte er sich dafür ein, dass auch Menschen mit Behinderungen an Freizeitaktivitäten teilnehmen können. Heute nutzt er seine Stimme im Vorstand des Vereins Kulturloge, um für kulturelle Teilhabe zu kämpfen. Sein Motto „Es kostet nur einen Euro pro Monat“ hat schon viele überzeugt, Mitglied zu werden und sich für eine inklusive Gesellschaft stark zu machen.

Mobilität und Umweltschutz im Alltag

Der hohe Wert, den Johannes auf Nachhaltigkeit legt, zeigt sich auch in seiner täglichen Fortbewegung. Mit dem Fahrrad möchte er nicht nur der eigenen Gesundheit dienen, sondern sieht dies auch als Teil einer notwendigen Mobilitätswende in der Gesellschaft. Als jemand, der in Kleinlinden aufgewachsen ist und heute in Heuchelheim lebt, hat er die Veränderung in der Infrastruktur hautnah erlebt und möchte diese aktiv mitgestalten.

Lebensqualität für alle schaffen

Johannes Altmannsberger ist ein Beispiel dafür, wie sich berufliche und persönliche Werte gegenseitig beeinflussen. Sein Streben nach einem lebenswerten Umfeld geht über individuelle Ansprüche hinaus. Er engagiert sich großen Herzens für Inklusion, sorgt für ein harmonisches Familienleben und findet auch Zeit, um neue Genüsse zu entdecken. Die kleine Investition in eine Kugel Pistazieneis kann letztlich der Anfang von etwas viel Größerem sein: einem Leben mit Qualität – für alle Menschen.

NAG

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