Neuer Ansatz zur Förderung von digitaler Bildung im SOS-Kinderdorf
Ein innovatives Programm namens „Hacker School“ hat Einzug in das SOS-Kinderdorf in Kleve-Materborn gehalten. An zwei Tagen wurden die Kinder und Jugendlichen von Matthias Feldmann und Erik Hasenknopf aus Hamburg in die Welt des Programmierens eingeführt. Der Fokus lag dabei nicht auf tiefgreifendem Fachwissen, sondern vielmehr auf dem Spaß und der Kreativität beim Gestalten und Umprogrammieren von Spielen.
Matthias Feldmann, zuständig für Wachstum und Kooperationen bei der gemeinnützigen „Hacker School“, betonte die Bedeutung des Erlebens und des Experimentierens im Umgang mit Technologie. Die Kinder lernten mit einfachen „Hacks“ oder Tricks, ihre eigenen Programme zu erstellen und animierte Figuren zum Leben zu erwecken.
Die leuchtenden Augen der jungen Teilnehmer zeugten von ihrer Begeisterung und ihrem Engagement während des Workshops. Einrichtungsleiter Peter Schönrock zeigte sich beeindruckt von der positiven Resonanz und betonte, wie das eigenständige Programmieren das Selbstbewusstsein und die Freude am Digitalen stärken kann.
Die „Hacker School“ im SOS-Kinderdorf bot den Kindern eine einzigartige Möglichkeit, spielerisch ihre Fähigkeiten in der digitalen Welt zu erweitern. Durch die kreative Auseinandersetzung mit Technologie konnten sie nicht nur neue Kenntnisse erlangen, sondern auch ihre Vorstellungskraft und ihr Selbstvertrauen stärken.
– NAG