In Ober-Schmitten wird die Josef-Moufang-Schule einem umfassenden Modernisierungsprozess unterzogen, während die Schüler ihre wohlverdienten Sommerferien genießen. Diese Maßnahmen sind nicht nur notwendig für den aktuellen Betrieb, sondern auch von entscheidender Bedeutung für die zukünftige Bildung der Kinder in der Region.
Investitionen in die Bildung der Zukunft
Die Sanierungsarbeiten sind Teil eines größeren Plans, um den Anforderungen der modernen Bildung gerecht zu werden. Landrat Jan Weckler (CDU) und andere Verantwortliche, darunter die Schulleiterin Katja Bender und die Projektleiterin Antonia Koch, besuchten die Baustelle, um sich einen Eindruck vom Fortschritt der Renovierungsarbeiten zu verschaffen. Der Umbau des Altbaus umfasst Maßnahmen wie die Entfernung von Schadstoffen, die Installation neuer Heizungs- und Trinkwasserleitungen sowie die Modernisierung der Elektrik.
Änderungen für ein besseres Lernumfeld
Die Sanierungsarbeiten, die im Januar 2024 begonnen wurden, sind vor allem darauf ausgelegt, ein modernes und sicheres Lernumfeld zu schaffen. Ursprünglich waren die Klassen während dieser Arbeiten in einen Erweiterungsbau umgezogen, der als Reaktion auf den gestiegenen Bedarf an Ganztagsbetreuung entstand. Diese Anpassungen sind notwendig, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, die ab dem Schuljahr 2026/2027 in Kraft treten.
Finanzierung und Kosten der Sanierungsmaßnahmen
Die Gesamtinvestitionen für die Sanierung und die Erweiterung der Josef-Moufang-Schule belaufen sich auf rund 6,9 Millionen Euro. Trotz der Herausforderungen, die das Baugewerbe gegenwärtig betreffen, zeigen die Verantwortlichen Zuversicht, dass die Arbeiten im Zeitplan und im Budgetrahmen bleiben. Landrat Weckler betonte die Wichtigkeit dieser Investitionen für die Region: „Wir müssen investieren, damit das Lernumfeld attraktiv und erfolgsfördernd gestaltet werden kann.“
Unterstützung durch die Schulgemeinde
Die Umstrukturierungsmaßnahmen bringen zwar Unannehmlichkeiten mit sich, jedoch hebt Weckler den positiven Zusammenhalt innerhalb der Schulgemeinde hervor. „Die Herausforderungen wurden gut gemeistert, und die Schulgemeinde ist zusammengewachsen“, sagte er und wünscht allen Beteiligten einen reibungslosen Abschluss der Arbeiten. In Zukunft wird die Josef-Moufang-Schule allen Schülern ermöglichen, in einem modernen Umfeld zu lernen, zu wachsen und sich zu entwickeln.
Technologische Fortschritte für die Schüler
Zusätzlich zu den baulichen Veränderungen wird auch der Digitalpakt in beiden Schulgebäuden ausgebaut. Dies ermöglicht den Schülern einen Zugang zu WLAN und interaktiven Tafeln, die die herkömmlichen Kreidetafeln ersetzen. Solche technologischen Entwicklungen sind entscheidend, um die Schüler auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten und ihnen ein zeitgemäßes Lernumfeld zu bieten.
Unmittelbar nach den Sommerferien werden die Klassenräume im neu sanierten Altbau wieder bezogen, sodass die Schüler bald in einem komplett renovierten und modernen Schulgebäude lernen können. Mit diesen Maßnahmen wird die Josef-Moufang-Schule fit für die Herausforderungen der Zukunft gemacht.
– NAG