Partnerschaft zwischen Oberfranken und Tansania: Ein Blick auf die Iwindy Secondary School
Die Iwindy Secondary School in Mbalizi, Tansania, hat kürzlich eine Delegation aus Oberfranken empfangen, die ein abwechslungsreiches Programm erlebte. Dazu gehörten Besuche in lokalen Unternehmen und auf einem Bauernhof, um die wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten der Region besser kennenzulernen.
Wichtige Rolle der Bildung
Die Zusammenarbeit zwischen der Iwindy Secondary School und Schulen in Oberfranken verdeutlicht, wie Bildungsarbeit international verknüpft ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 hat die staatliche Schule einen wichtigen Beitrag zur Bildung von über 1.100 Schülern, darunter 789 Mädchen und 329 Jungen, geleistet. Neben den Hauptfächern wie Englisch, Mathematik und Sozialkunde können die Schüler auch aus einer Vielzahl von Wahlfächern in den Bereichen Musik, Sport, Soziales und Kunst wählen, was ihre schulische Erfahrung bereichert.
Die Bedeutung der Partnerschaft
Die Partnerschaft zwischen der Iwindy Secondary School und den Bildungseinrichtungen in Oberfranken wird durch das bayerische Heimatministerium und die Stiftung Jugendaustausch Bayern unterstützt. „Wir hoffen, dass sich im Laufe der Jahre eine intensive und lebendige Partnerschaft mit einem regelmäßigen Austausch und einer langfristigen Perspektive entwickelt“, äußerte sich Hoffrichter zuversichtlich über die zukünftigen Möglichkeiten dieser Kooperation. Er blickt positiv in die Zukunft und spricht von einem geplanten Besuch in Tansania im kommenden Schuljahr. Solche Initiativen fördern nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern stärken auch die Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen der Welt.
Rückkehr und Ausblick
Die Delegation wird am heutigen Donnerstag, dem 25. Juli, zurück nach Tansania fliegen. Ihr Besuch wird als erster Schritt in einer langfristigen Zusammenarbeit betrachtet, die sowohl für die Jungen und Mädchen an der Iwindy Secondary School als auch für die Partner in Oberfranken von Vorteil sein soll. Die Vorfreude auf die zukünftigen Begegnungen zeigt, wie wichtig der kulturelle Austausch für das Verständnis zwischen unterschiedlicher Herkunft ist.
Zusammenfassend zeigt die Initiative, dass Bildung und Partnerschaften über geografische Grenzen hinweg nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind, um eine integrative und respektvolle globale Gemeinschaft zu fördern.
– NAG