In einem dramatischen Einsatz hat das Technische Hilfswerk (THW) in Birkenfeld acht beschädigte Atemschutzflaschen kontrolliert gesprengt. Der Landkreis Birkenfeld hatte die Fachgruppe Sprengen angefordert, nachdem zwei Ventile der Flaschen Defekte aufwiesen. Die Gefahr, dass die Flaschen explosiv entweichen könnten, war einfach zu hoch!
Um die gefährlichen Behälter unschädlich zu machen, wurden vor Ort umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Dazu gehörte das Graben eines zwei Meter tiefen Lochs, in das die Flaschen gelegt wurden. Mithilfe von Schneidladungen wurden die Flaschen gezielt zur Explosion gebracht, nachdem die Grube mit Holz abgedeckt und mit zehn Tonnen Sand beschwert wurde. Während des gesamten Vorgangs herrschte ein Sicherheitsradius von 150 Metern, um Anwohner vor möglichen Verletzungen und Schäden durch die hochtechnologischen „Geschosse“ zu schützen. Ein leidenschaftlicher Einsatz, der zeigt, wie wichtig vorsichtige Handhabungen bei gefährlichen Materialien sind! Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.antenne-kh.de.