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Fahrerflucht auf der A20: Polizei bittet um Zeugenaussagen!

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Falschfahrerin, die am Montag, dem 02.09.2024, gegen 16:00 Uhr auf der A20 zwischen Lindholz und Tessin mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdete und Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug und die vermeintliche Fahrerin, eine etwa 65-jährige Frau mit schwarzen Haaren, erbeten werden.

Am 2. September 2024 sorgte eine Falschfahrerin auf der Autobahn 20 für gefährliche Situationen, als sie mit einem weißen Kleinwagen in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Um 16:00 Uhr erkundeten mehrere Fahrzeuge die Strecke zwischen dem Parkplatz Lindholz und der Ausfahrt Tessin, als es beinahe zu schweren Unfällen kam. Die raschen Reaktionen der anderen Verkehrsteilnehmer verhinderten Schlimmeres.

Die Polizei hat bereits erste Ermittlungen aufgenommen und geht davon aus, dass die Falschfahrerin eine etwa 65-jährige Frau mit schwarzen Haaren war. Bedauerlicherweise konnten die befragten Zeugen keine weiteren Informationen, wie die Marke des Fahrzeugs oder das Kennzeichen, identifizieren. Diese Unklarheiten haben die Ermittlungen erschwert, weshalb die Polizei auf die Mithilfe der Öffentlichkeit angewiesen ist.

Aufruf zur Zeugenmeldung

Die Polizei fordert alle Autofahrer auf, die am genannten Zeitpunkt auf der Autobahn 20 unterwegs waren und möglicherweise die Falschfahrerin gesehen haben, sich zu melden. Besonders wichtig ist es, Informationen zu der mutmaßlichen Fahrerin oder dem Fahrzeug zu erhalten. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um das Rätsel um die verantwortliche Person aufzuklären.

Darüber hinaus richten sich die Bemühungen der Ermittler auch an Fahrzeugbesitzer mit sogenannten „Dashcams“. Diese Kameras können wertvolle Aufzeichnungen der Verkehrsverhältnisse liefern und potenziell entscheidende Beweise für den Vorfall liefern. Vom Absenden dieser Aufzeichnungen könnte eine schnellere Klärung des Falls abhängen.

Interessierte Zeugen sind gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212 oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden. Ihr Beitrag kann helfen, gefährliche Verkehrssituationen künftig zu verhindern und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgrund des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Solche Vorfälle stellen nicht nur eine Gefahr für die Fahrerin selbst dar, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Daher ist es essenziell, dass alle Hinweise ernst genommen werden, um sicherzustellen, dass verantwortungslose Fahrpraktiken nicht ungestraft bleiben.

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