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Fahrzeuge unter der Lupe: 13.346 Kontrollen in MV zur Verkehrssicherheit

In der Kontrollwoche "Speed" vom 5. bis 11. August 2024 erfasste die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern über 13.000 Fahrzeuge und registrierte 2.854 Geschwindigkeitsüberschreitungen, um auf die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen und die steigende Zahl der Verkehrstoten hinzuweisen.

Verkehrssicherheit im Fokus: Ergebnisse der Kontrollwoche „Speed“ in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin (ots)

In einer jüngsten Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hat die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern vom 5. bis 11. August 2024 eine umfassende Geschwindigkeitsüberwachungsaktion durchgeführt. Unter dem Namen „Speed“ wurden während dieser Woche insgesamt 13.346 Fahrzeuge kontrolliert. Diese Maßnahme ist Teil der laufenden Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die darauf abzielt, die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu sensibilisieren.

Ergebnisse der Kontrollen

Die Kontrollen der Landespolizei führten zur Feststellung von 2.854 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Besonders bemerkenswert ist, dass 1.565 dieser Verstöße direkt von Polizeibeamten dokumentiert wurden. Das Hauptaugenmerk dieser Kontrollen liegt nicht auf der Verhängung von Strafen, sondern darauf, das Bewusstsein für die Gefahren, die von überhöhter Geschwindigkeit ausgehen, zu schärfen. Innenminister Christian Pegel betonte die Dringlichkeit des Themas: „In den ersten sieben Monaten dieses Jahres mussten wir bereits 48 Tote beklagen – jeder einzelne von ihnen ist einer zu viel.“

Hintergrund der Aktion

Die Kontrollwoche war Teil einer europaweiten Initiative des „Roadpol“, des europäischen Verkehrsüberwachungsnetzwerks. Dieses Netzwerk vereint Verkehrspolizeien aus verschiedenen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit dem Ziel, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten zu verringern. Die deutsche Landespolizei trat 2020 diesem Netzwerk bei, um ihre Anstrengungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zu intensivieren.

Monatliche Schwerpunkte der Verkehrskampagne

Die Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ legt jeden Monat einen anderen Schwerpunkt fest, um auf wichtige Unfallursachen aufmerksam zu machen. Im August konzentrieren sich die Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf die Nutzung von Handys während der Fahrt. Diese umfassende Herangehensweise zielt darauf ab, verschiedene Aspekte der Verkehrssicherheit zu beleuchten und gezielt zu verbessern.

Der Einfluss auf die Gemeinschaft

Die Bemühungen der Landespolizei um erhöhte Verkehrssicherheit und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit sind in der Gemeinschaft von großer Bedeutung. Durch solche Aktionen wird das Bewusstsein für die Risiken im Straßenverkehr geschärft. Die Hoffnung ist, dass weniger Verkehrsunfälle und somit weniger Verletzte und Tote die Folge sind. Der Einfluss dieser Kampagne könnte langfristig zu einem sichereren Umfeld auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern führen und den Menschen helfen, die Gefahren des Straßenverkehrs besser zu verstehen.

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