Unsere Sicherheit geht vor: Kampfmittelvernichtung in Mainz
Ein 78-jähriger Mann betrat gestern Mittag die Polizeiwache der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz mit einer Einkaufstüte. Darin befanden sich zwei Stab-Granaten, die sein Enkel in einem nahe gelegenen Waldstück entdeckt hatte. Glücklicherweise hatte der Mann gute Absichten und wollte die gefährlichen Fundstücke ordnungsgemäß abgeben.
Die Polizeibeamten reagierten sofort und brachten die Granaten vorsichtig vor das Gebäude. Der Bereich um die Wache wurde abgesperrt, um jegliche Gefahr auszuschließen. Experten des Landeskriminalamtes Mainz untersuchten die Granaten und stellten fest, dass sie keine unmittelbare Bedrohung darstellten. Dennoch wurden sie vom Entschärferdienst in Verwahrung genommen, um für eine sichere Vernichtung gesorgt.
Es ist wichtig, dass jeder Bürger bei Funden von Kampfmitteln wie Bomben oder Granaten umgehend die Polizei informiert. Diese gefährlichen Gegenstände können potenziell lebensgefährlich sein, unabhängig von ihrer Größe oder Form. Haushaltsauflösungen können ebenfalls dazu führen, dass alte Waffen oder Munition entdeckt werden. Auch in solchen Fällen ist eine sofortige Benachrichtigung der Behörden unerlässlich.
Durch die koordinierte Entsorgung von Kampfmitteln können wir alle zur Sicherheit der Gemeinschaft beitragen. Es entstehen keine Kosten für die Verwahrung und Vernichtung dieser gefährlichen Gegenstände. Lasst uns zusammenarbeiten, um unsere Umgebung sicher zu halten!
– NAG