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Geschwindigkeitskontrolle auf der A7: 194 Raser in Bordesholm erwischt

Während der europaweiten Roadpol Speed Woche führte die Polizei Neumünster am heutigen Tag zwischen 09.00 und 13.00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der BAB 7 bei Bordesholm durch, wobei 194 von über 6000 Fahrzeugführern die dortige Baustellenbeschränkung von 80 km/h überschritten, darunter ein Fahrer eines silberfarbenen Skodas, der mit 142 km/h gefährlich schnell unterwegs war und nun mit einer Geldbuße von 960 EUR sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen muss.

Erhöhte Geschwindigkeitskontrollen während der Roadpol Speed Woche

Bordesholm, Neumünster – im Fokus der Verkehrssicherheitsmaßnahmen

Vor künftigen Autofahrern werden in der kommenden Zeit vermehrt Kontrollstellen eingerichtet, so wie am heutigen Tag auf der Bundesautobahn 7 – einem wichtigen Verkehrsweg zwischen Hamburg und Flensburg. Im Rahmen der europaweiten Roadpol Speed Woche hatte der Verkehrsüberwachungsdienst Neumünster seine Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung gerichtet, die aufgrund einer Baustelle auf 80 km/h festgelegt ist. Diese Initiative ist nicht nur eine Reaktion auf häufige Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch ein Bestandteil langfristiger Bemühungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Hohe Zahl an Fahrzeugen und Geschwindigkeitsüberschreitungen

Innerhalb von nur vier Stunden, von 09.00 bis 13.00 Uhr, passierten über 6000 Fahrzeuge den Kontrollpunkt beim Bordesholmer Dreieck. Die Aktion stellte dabei einen wichtigen Test für die Disziplin der Fahrzeugführer dar. Die traurige Bilanz: 194 Fahrer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Besonders hervorzuheben ist ein in Deutschland zugelassener PKW, der mit unglaublichen 142 km/h durch die Baustelle raste. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig solche Kontrollen sind, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.

Konsequenzen für zu schnelles Fahren

Der rasende Autofahrer, ein Fahrers eines silberfarbenen Skodas, sieht sich jetzt mit strengen Konsequenzen konfrontiert. Auf ihn wartet eine Geldbuße von 960 EUR und ein einmonatiges Fahrverbot aufgrund der enormen Überschreitung von 57 km/h bei erlaubten 80 km/h. Diese Maßnahmen sind notwendig, um künftigen gefährlichen Fahrverhalten vorzubeugen und ein Umdenken im Straßenverkehr zu bewirken.

Die Rolle der Polizei in der Verkehrssicherheit

Die Polizei setzt neben dem Messpersonal auch drei Streifenwagen, ein Videofahrzeug und zwei Kradfahrer ein, um nicht nur die Geschwindigkeit zu messen, sondern auch die Gesprächsbereitschaft mit den Verkehrsteilnehmern zu suchen. Solche Gesprächsanlässe können helfen, das Bewusstsein für die Verkehrsregeln und deren Einhaltung zu schärfen. Die Beamten spielen hier eine Schlüsselrolle in der Bildung und Sensibilisierung der Autofahrer.

Schlussfolgerung: Verkehrskontrollen als Teil der Präventionsstrategie

Die durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen unterstreichen die Notwendigkeit von regelmäßigen Maßnahmen zur Verkehrssicherheit auf stark frequentierten Strecken. Die Rückmeldungen der Polizei und die Erhöhung der Kontrolldichte sollen langfristig dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken und ein größeres Bewusstsein für die Verkehrsregeln zu schaffen. Indem die Polizei proaktiv gegen Geschwindigkeitsübertretungen vorgeht, leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

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