Geschwindigkeitskontrollen als Beitrag zur Verkehrssicherheit im Märkischen Kreis
Iserlohn / Hemer (ots)
Die kürzlich durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen im nördlichen Bereich des Märkischen Kreises werfen ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation der Verkehrssicherheit in der Region. Die Polizei berichtet von einer Reihe von Auffälligkeiten, die sowohl die Raser als auch die zuständigen Behörden in Alarmbereitschaft versetzen sollten.
Details zu den Geschwindigkeitsmessungen
Am 20. Juli 2024 wurden an mehreren Messstellen in Iserlohn und Hemer Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. In Iserlohn-Kalthof wurden zwischen 08:45 und 10:50 Uhr insgesamt 444 Fahrzeuge gezählt, wobei der höchste Messwert bei 93 km/h in einer 50 km/h-Zone lag. Dies führte zu 9 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und zwei Fahrverboten.
Eine weitere Kontrolle fand in Hemer-Landhausen von 11:00 bis 12:10 Uhr statt. Hier wurden 171 Fahrzeuge erfasst, während die höchste Geschwindigkeit 87 km/h außerhalb einer geschlossenen Ortschaft betrug. Diese Messung resultierte in einer Ordnungswidrigkeitsanzeige aufgrund eines Tempos von 60 km/h.
In Iserlohn-Rheinen, von 12:30 bis 13:50 Uhr, wurden insgesamt 115 Fahrzeuge gemessen. Die Beamten stellten fest, dass 17 Ordnungswidrigkeiten registriert werden mussten, wobei der höchste Wert von 65 km/h in einer Zone mit 30 km/h gemessen wurde.
Die Bedeutung der Geschwindigkeitsmessungen
Diese Messungen sind besonders wichtig, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und das Fahrverhalten in der Region zu verbessern. Die Polizei macht immer wieder deutlich, dass Geschwindigkeitsübertretungen häufig mit schweren Unfällen in Verbindung gebracht werden. Ein verantwortungsvolles Fahrverhalten kann somit nicht nur Leben retten, sondern auch den Alltag in der Gemeinde sicherer gestalten.
Die Folgen für die Verkehrsteilnehmer
Die Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollen sind alarmierend und verdeutlichen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Über die erzielten Ordnungswidrigkeiten hinaus ist es entscheidend, dass Fahrer das Bewusstsein für die Geschwindigkeit und die damit verbundenen Risiken schärfen. Verkehrserziehung in Schulen und Aufklärungskampagnen können hier einen wertvollen Beitrag leisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, sondern auch der präventiven Aufklärung dienen. Die kontinuierliche Überwachung und Sensibilisierung der Fahrzeugführer bleibt ein zentraler Punkt in der Arbeit der Polizei und der Gemeinschaft, um eine sichere Verkehrsumgebung für alle zu gewährleisten.
– NAG
