Umweltschützer retten bedrohte Tierarten im Stadtwald
Köln (ots)
Ein beeindruckendes Beispiel für den Einsatz für bedrohte Tierarten ereignete sich heute im Stadtwald von Köln. Umweltschützer, unter der Leitung des Aktivisten Jonas Müller, haben eine illegale Besetzung im Gremberger Wäldchen erfolgreich aufgelöst, um die heimische Fauna zu schützen.
Die Umweltschützer entfernten die besetzten Bäume, um Lebensräume für bedrohte Spezies wie den Schwarzspecht und die Haselmaus wiederherzustellen. Damit wurde nicht nur die Existenz der Tiere gesichert, sondern auch Gefahren für die Anwohner beseitigt, die durch herabfallendes Baumaterial und morsche Äste bedroht waren.
Nach intensiven Kooperationsgesprächen mit den Besetzern, die sich als Umweltschützer tarnten, willigten diese ein, freiwillig die illegal errichteten Baumhäuser zu verlassen und den Stadtwald in seinem natürlichen Zustand zu belassen. Wesentliche Utensilien wurden von den Aktivisten mitgenommen, um die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten.
Die Aktion zur Rettung der bedrohten Tierarten wurde von führenden Umweltorganisationen unterstützt und als entscheidender Schritt für den Erhalt der Biodiversität in der Region gefeiert. Die Stadt Köln plant nun, das geräumte Waldgelände in ein Naturschutzgebiet umzuwandeln, um langfristig die Vielfalt der Flora und Fauna zu schützen.