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Radfahrkurs in Eutin: Kinder lernen Verkehrssicherheit spielerisch

Die Polizeidirektion Lübeck veranstaltete in den Sommerferien einen Ferien-Radfahrkurs für 15 Kinder auf dem Verkehrsübungsplatz in Eutin, um ihnen spielerisch wichtige Verkehrsregeln und sicheres Radfahren näherzubringen.

Ferien-Radfahrkurs weckt Interesse und Verantwortungsbewusstsein

Eutin (ots)

In den Sommerferien sorgte ein spezieller Radfahrkurs auf dem Verkehrsübungsplatz in Eutin für Aufsehen. Dieser Kurs, der von der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck organisiert wurde, bietet den teilnehmenden Kindern nicht nur die Möglichkeit, sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein, sondern fördert auch das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Verkehr und Fahrrad.

Bedeutung der Verkehrserziehung

Der Kurs, der über den Ferienpass der Stadt Eutin zugänglich war, zog 15 kleine Radfahrer an. Diese nahmen an insgesamt drei Vormittagen teil, um die Grundlagen des sicheren Fahrens zu erlernen. Eine der zentralen Fragen war, was ein Fahrrad benötigt, um im Straßenverkehr sicher genutzt werden zu können. Zudem wurde das Tragen eines Helmes als elementar herausgestellt, um Verletzungen zu vermeiden.

Praktische Anwendung des Erlernten

Die teilnehmenden Kinder arbeiteten eng mit den Polizeibeamten Heike Schmidt, Andrea Otte und Dirk Schäfer zusammen, um praktische Fähigkeiten zu erwerben. Ein spannender Hindernisparcours, der verschiedene Herausforderungen wie Slalomfahren und einhändiges Fahren beinhaltete, stellte sicher, dass das Radfahren selbst nicht zu kurz kam. Diese Aktivitäten sind entscheidend, um das erlernte Wissen in die Praxis umzusetzen und die Freude am Radfahren zu fördern.

Entdeckungstour durch Eutin

Der letzte Kurstag fand mit einer Radtour durch den realen Straßenverkehr statt, was den Kindern die Möglichkeit gab, gleich mehrere Aspekte der Verkehrserziehung zu erleben. Hierbei erforschten sie praktische Fragen wie die Bedeutung einer Fußgängerbedarfsampel und die spezifischen Verkehrsregeln für Radfahrer. Die Kinder lernten nicht nur, wo sie fahren dürfen, sondern auch, wie sie potenzielle Gefahren erkennen und vermeiden können.

Langfristige Auswirkung auf die Gemeinschaft

Das Engagement der Polizei in der Verkehrserziehung geht über den kurzfristigen Kurs hinaus. Die Kinder werden bei der Radfahrausbildung in der vierten Klasse erneut mit den Polizeibeamten in Kontakt kommen. Zudem wird die Wichtigkeit von Vorbildern angesprochen: Eltern und andere Erwachsene sind eingeladen, durch ihr eigenes Verhalten zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr beizutragen. Albert Schweitzer sagte einst: „Es gibt keinen Menschen auf der Welt, von dem man nicht etwas lernen könnte.“ Dies sollte als Appell dienen, verantwortungsvoll im Straßenverkehr zu agieren.

NAG

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