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Sattelzug-Unfall bei Herrenberg: Bergungsarbeiten laufen auf Hochtouren

Ein 46-jähriger Sattelzugfahrer schlief offenbar am Steuer ein und kippte am Donnerstagmorgen auf der L1362 zwischen Herrenberg und Oberjettingen um, was zu 30.000 Euro Sachschaden und einer leicht verletzten Person führte, während die Bergungsmaßnahmen weiterhin andauern.

Ein schwerer Unfall hat sich auf der Landesstraße 1362 zwischen Herrenberg und Oberjettingen ereignet, und die Folgen sind erheblich. Am Donnerstag, dem 5. September 2024, gegen 5:00 Uhr, kam es zu einem Unglück, bei dem ein Sattelzug umkippte. Dieser Vorfall führte nicht nur zu einem Sachschaden von rund 30.000 Euro, sondern auch zu einer leicht verletzten Person.

Der Unfallhergang deutet darauf hin, dass der 46-jährige Fahrer des Sattelzugs möglicherweise am Steuer eingeschlafen ist. Als er in Richtung Nagold fuhr, verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Im Spitalwald kam der Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr circa 70 Meter im Grünstreifen, bevor er kippte. Es wird vermutet, dass der Fahrer versuchte, auf die Fahrbahn zurückzukehren, als der Sattelzug mitsamt Anhänger auf die rechte Seite fiel.

Rettung und Bergungsmaßnahmen

Der Fahrer, der bei dem Vorfall leicht verletzt wurde, wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dies zeigt, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit fatale Folgen haben kann. Derzeit sind umfangreiche Bergungsmaßnahmen im Gange, um den kippenden Sattelzug wieder aufzustellen. Laut Berichten sind dafür zwei Kräne erforderlich.

Diese Situation hat auch Auswirkungen auf den Verkehr auf der L1362. Die Straße bleibt weiterhin in beide Richtungen gesperrt. Dies führt zu erheblichen Behinderungen für Autofahrer, die möglicherweise alternative Routen suchen müssen. Es ist zu erwarten, dass die Bergungsarbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden, während die Behörden die Situation im Griff haben.

  • Unfallhergang: Fahrer vermutlich eingeschlafen, Lkw kam von der Fahrbahn ab.
  • Verletzte Person: 46-jähriger Fahrer, leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
  • Schaden: Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt.
  • Erforderliche Maßnahmen: Bergungsarbeiten mit zwei Kranen im Gange.
  • Situation auf der L1362: Straße bleibt in beide Richtungen gesperrt.

Der Vorfall wirft auch Fragen zur Verkehrssicherheit auf und erinnert daran, wie wichtig es ist, beim Fahren konzentriert zu bleiben. Die Ermittlungen zu den genauen Ursachen des Unfalls sind wahrscheinlich bereits angelaufen und könnten dazu beitragen, künftige ähnliche Vorfälle zu verhindern.

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