Hamburg (ots)
Schockmoment an einer Schule in Hamburg-Eidelstedt! Am heutigen Montagmorgen, dem 09.09.2024, wurde die Polizei zu einem brisanten Einsatz gerufen, als Schüler in einen gefährlichen Streit verwickelt waren und ein Jugendlicher dabei eine Waffe sichtbar bei sich trug!
Um 10:30 Uhr wurde die Lage ernst. Bei einem Streit unter Schülern an der Stadtteilschule in der Lohkampstraße kam es zu einer bedrohlichen Situation! Während eines Streits trennten sich die Schüler zunächst. Doch kurz darauf tauchte ein 16-Jähriger wieder auf und sorgte sofort für Alarmstimmung, denn er hatte eine Schusswaffe im Hosenbund! Ein gefährlicher Anblick!
Einsatzkräfte im Großeinsatz!
Das Ausmaß der Bedrohung ließ die Polizei nicht kalt. Sie rückte mit einem Großaufgebot an, darunter die Unterstützungseinheit für erschwerte Einsatzlagen (USE) der Landesbereitschaftspolizei. Mutig durchsuchten die Einsatzkräfte das Schulgebäude sowie das umliegende Gelände, doch der bedrohliche Schüler war nicht mehr aufzufinden!
Im Sekundentakt intensivierten die Beamten ihre Fahndung im Umfeld der Schule. Zahlreiche Funkstreifenwagen, Zivilfahnder und sogar der Polizeihubschrauber „Libelle“ wurden mobilisiert. Ein Wettlauf gegen die Zeit! Schließlich tauchten erste Hinweise auf den Verdächtigen auf – der 16-Jährige, der die Waffe möglicherweise mitgeführt hatte, musste schnellstens gefunden werden.
Festnahme unter Aufregung!
Die Ermittler machten sich sofort auf die Suche nach dem Jugendlichen, dessen Wohnsitz in Hamburg-Lurup überprüft wurde. Sogar das Spezialeinsatzkommando des Landeskriminalamts (LKA 24) war im Einsatz. Doch der Verdächtige war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause – die Spannung blieb hoch!
Gegen 15:30 Uhr gab es dann den ersehnten Erfolg: Der 16-Jährige näherte sich eigenständig seiner Wohnanschrift und wurde von den Polizisten festgenommen. Doch die Überraschung war noch nicht zu Ende – bei seiner Festnahme hatte der Jugendliche eine Bauchtasche dabei, in der sich eine Spielzeugwaffe befand! Ein gefährliches Spiel für alle Beteiligten.
Die Ermittlungen wurden in die Hände des zuständigen Dezernats für Jugendkriminalität der Region Altona (LKA 124) übergeben. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Jugendliche aus dem Gewahrsam entlassen – es lagen keine Haftgründe vor.