Ein schwerer Verkehrsunfall in Grebenhain sorgte am Sonntag, dem 8. September, für Aufregung und eine schnelle Reaktion der Rettungskräfte. Um kurz nach 13 Uhr kam es auf der Landesstraße L3178 zu einem folgenschweren Zusammenstoß, bei dem ein 23-jähriger Fahrzeugführer aus Lauterbach schwer verletzt wurde.
Der junge Mann, der mit seinem Mazda unterwegs war, fuhr von Grebenhain in Richtung Nieder-Moos, als in der Kreuzung mit der K100 ein Unfall passierte. Dort bemerkte ein 44-jähriger Autofahrer aus Lautertal (Odenwald) offenbar zu spät, dass er nicht ungehindert in Richtung Grebenhain abbiegen konnte. Beim Zusammenprall der beiden Fahrzeuge wurden beide Autos stark beschädigt und landeten in einem angrenzenden Straßengraben.
Rettungskräfte im Einsatz
Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Mazda-Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Dies erforderte den Einsatz eines Rettungshubschraubers, der ihn schnell in ein nahe gelegenes Krankenhaus brachte. Der Golf-Fahrer hatte hingegen Glück im Unglück; er zog sich nur leichte Verletzungen zu und konnte per Rettungswagen in ein anderes Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund der Rettungsmaßnahmen musste der betroffene Streckenabschnitt kurzfristig komplett gesperrt werden. Dies führte zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Verkehrs, da die Einsatzkräfte sowohl die Verletzten versorgen als auch die Unfallstelle absichern mussten.
Die Schäden an beiden Fahrzeugen wurden auf etwa 20.000 Euro geschätzt, und es ist klar, dass beide Fahrer die Folgen dieses Unfalls noch lange im Gedächtnis behalten werden. Während der Mazda als Totalschaden gilt, werden auch die Perspektiven des Golf-Fahrers durch diesen Vorfall beeinflusst, auch wenn er körperlich weniger gelitten hat.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und wird auch überprüfen, ob Verkehrszeichen oder andere Faktoren zur Unfallursache beigetragen haben könnten. Solche Unfälle sind nicht nur ein medizinisches und rechtliches Problem, sondern betreffen auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Für die betroffenen Personen und ihre Angehörigen ist dies ein weiterer schmerzhafter Reminder über die Risiken, die das Autofahren mit sich bringen kann.