Ein besonderer Verkehrserziehungstag wurde kürzlich am Hagener Gymnasium abgehalten, um 118 Schülerinnen und Schüler in den Altersgruppen von 17-19 Jahren für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Die Lehrkräfte hatten dafür verschiedene innovative Tools im Gepäck, darunter einen Ablenkungssimulator, eine VR-Brille und einen E-Scootersimulator. Das Hauptziel war es, den Jugendlichen auf interaktive Weise die verschiedenen Risiken im Straßenverkehr nahezubringen.
Die Verkehrswacht Hagen bot den Schülerinnen und Schülern ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter einen Seh- und Reaktionstest sowie einen Go-Kart Parcours, bei dem sie eine Rauschbrille tragen mussten. Durch die Rauschbrille konnten die Jugendlichen die Auswirkungen von Alkohol und Drogen auf ihr Sehvermögen erleben. Zusätzlich demonstrierte das Team der Verkehrswacht die Bedeutung des Sicherheitsgurtes anhand eines Gurtschlittens, der die Kräfte eines Autounfalls verdeutlichte.
Die Schülerinnen und Schüler nutzten auch eine VR-Brille, um sich über den toten Winkel zu informieren. Sie erfuhren dadurch aus erster Hand die Gefahren und Perspektiven dieses Verkehrshindernisses. Mit einem Ablenkungssimulator lernten die Jugendlichen, wie gefährlich die Nutzung eines Handys am Steuer sein kann. Ein kurzer Moment der Ablenkung kann bereits zu lebensbedrohlichen Situationen führen, wie die Simulation verdeutlichte.
Die Hoffnung ist, dass dieser Verkehrserziehungstag einen nachhaltigen Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen hat. Alle Teilnehmenden zeigten großes Interesse an den Aktivitäten und waren bereit, alle Angebote auszuprobieren. Es ist wichtig, dass junge Menschen frühzeitig für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden, um Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
– NAG