In einem überraschenden Vorfall am 31. August 2024 kam es in Friesoythe zu einem Verkehrsunfall, der sowohl die Polizei als auch die Öffentlichkeit in Atem hielt. Gegen 10:30 Uhr befuhr eine 49-jährige Frau aus Wilhelmshaven mit ihrem Chevrolet Matiz die B401 in Richtung Oldenburg, als die Situation unerwartet außer Kontrolle geriet. Der Wagen fuhr in der Nähe der Fußgängerbrücke über den Küstenkanal von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Ampel. Diese Kollision führte dazu, dass die Ampel umgerissen und vollständig zerstört wurde.
Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Auto sich überschlug und erhebliche Schäden erlitt. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde von einem Schock geplagt, doch anstatt die Polizei zu benachrichtigen, ließ sie sich von der Unfallstelle abholen. Dies führte zu der unbefugten Abwesenheit vom Ort des Geschehens, ein Verhalten, das möglicherweise schwerwiegende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Folgen und Ermittlungen
Bei der Ankunft der Polizei zeichneten sich bereits erste Anzeichen ab, dass die Fahrerinnen möglicherweise unter dem Einfluss von illegalen Drogen und Medikamenten stand. Um Gewissheit über ihren Zustand zu erlangen, wurde sie zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht. Ein solcher Schritt ist nicht unüblich, wenn der Verdacht auf Drogenkonsum besteht, da dieser die Fähigkeiten zum Fahren erheblich beeinträchtigen kann.
Der verunfallte Chevrolet Matiz musste aufgrund der schweren Schäden abgeschleppt werden. Während die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Verkehrsunfalls weiterhin andauern, sind die Beamten auf der Suche nach weiteren Zeugen des Geschehens. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei in Friesoythe unter der Telefonnummer 04491/9339-0 zu melden, um zusätzliche Informationen bereitzustellen, die zur Klärung des Vorfalls beitragen könnten.