Am Mittwochabend kam es auf einem Parkplatz in Ettlingen zu einem Vorfall, der Fragen aufwirft und die Polizei auf den Plan ruft. Ein 47-jähriger Mann meldete, dass er von einem Auto angefahren wurde, was möglicherweise im Zusammenhang mit einem vorhergehenden Streit steht. Der Vorfall geschah gegen 17:20 Uhr auf dem Parkplatz am Dickhäuterplatz.
Der Mann war zunächst auf die 59-Jährige zugegangen, die ihm bekannt war, und wollte offenbar ein klärendes Gespräch führen. Was genau vorgefallen war, bleibt unklar, jedoch scheint es, dass der Streit zwischen den beiden mehreren Unstimmigkeiten entsprang. Während des Ausparkens berührte die Frau mit ihrem Auto den Mann, was dazu führte, dass dieser auf die Motorhaube aufgeladen wurde. Berichten zufolge fuhr die Autofahrerin für einige Meter weiter, bevor sie kurz anhalten und dann wieder anfahren wollte. In einem Versuch, eine Kollision zu vermeiden, sprang der 47-Jährige zur Seite.
Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei wurde alarmiert und traf wenig später am Geschehenort ein, wo alle Beteiligten anwesend waren. Allerdings gab es unterschiedliche Aussagen zu den Abläufen des Vorfalls, was die Ermittlungen erschwert. Während der 47-Jährige leicht verletzte klagte, konnten die genauen Verletzungen und deren Schwere bisher nicht abschließend festgestellt werden.
Das Polizeirevier Ettlingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer 07243 3200-0 zu melden. Die Polizei ist an jeder Information interessiert, die zur Klärung des Sachverhalts beitragen könnte.
Dieser Vorfall verdeutlicht, wie wichtig Zeugenaussagen in Situationen sind, in denen es unterschiedliche Versionen der Ereignisse gibt. Insbesondere wenn es um Verkehrsunfälle oder ähnliche Konflikte geht, kann eine neutrale Perspektive entscheidend für die rechtlichen Konsequenzen sein.
Die Polizei in Ettlingen ermahnt alle Beteiligten, Ruhe zu bewahren und im Falle von Streitigkeiten nicht in aggressive Handlungen zu verfallen. Der Schutz der öffentlichen Sicherheit und die Gesundheit aller Beteiligten sollten stets an erster Stelle stehen.