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Zeugenaufruf: Messerangriff an der Katharinenkirche in Osnabrück

In der Nacht von Sonntag zu Montag kam es an der Katharinenkirche in Osnabrück zu einer gefährlichen Körperverletzung, als ein 38-jähriger Mann nach einer verbalen Auseinandersetzung von einem unbekannten Angreifer mit der Faust geschlagen und mit einem Messer bedroht wurde, weshalb die Polizei nun Zeugen sucht.

In der Nacht zum Sonntag wurde die Osnabrücker Polizei zu einem bedrohlichen Vorfall vor der Katharinenkirche gerufen. Gegen 1:20 Uhr entwickelte sich zwischen einem 38-jährigen Mann aus Osnabrück und einem bisher unbekannten Angreifer zunächst eine hitzige verbale Auseinandersetzung. Diese verbalen Streitigkeiten nahmen jedoch rasch eine gefährliche Wendung.

Der Unbekannte, der nach ersten Berichten vermutlich zwischen 40 und 45 Jahre alt ist und eine Größe von etwa 1,85 Metern hat, schlug dem 38-Jährigen plötzlich mit der Faust ins Gesicht. Doch damit nicht genug: Der Angreifer zog ein Messer und versuchte, seinen Kontrahenten zu verletzen. Tatsächlich konnte der Osnabrücker den Messerangriff abwehren, musste allerdings eine leichte Verletzung an der Hand in Kauf nehmen.

Flucht des Täters und polizeiliche Maßnahmen

Nach dem Angriff ergriff der Täter die Flucht in Richtung Neuer Graben und verschwand in der nahegelegenen Ledenhof Garage. Angesichts der Schwere der Situation wurden mehrere Streifenwagen zur Einsatzstelle entsandt, um den Vorfall zu untersuchen und eine Nahbereichsfahndung durchzuführen. Leider blieb diese Fahndung bislang ohne Erfolg.

Der Polizeibericht beschreibt den flüchtigen Täter mit einem dunklen Teint und einem grauen Hemd, was die Suche nach ihm möglicherweise erschweren könnte. Eine weitere interessante Wendung in dieser Geschichte ist, dass bei dem 38-Jährigen ein Atemalkoholtest einen Wert von über 0,4 Promille ergab. Dies könnte für die Ermittlungen von Bedeutung sein, da es Fragen über die Umstände und die möglichen Motive des Vorfalls aufwirft.

Die Osnabrücker Polizei ist nun auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen und sucht dringend Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall oder dem flüchtigen Täter geben können. Interessierte Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0541/327-2115 zu melden.

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