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Bodenseekreis: Schulen erhalten Boris-Berufswahl-Siegel für Berufsorientierung

Die IHK Bodensee-Oberschwaben hat am 1. Dezember 2024 drei Schulen im Bodenseekreis mit dem Boris-Berufswahl-Siegel ausgezeichnet, um deren herausragende Leistungen in der Berufsorientierung zu würdigen und somit die Zukunftschancen der Schüler zu verbessern.

Die Bedeutung von Berufsorientierung an Schulen wird in der heutigen Zeit immer deutlicher. Um den Schülern die Entscheidung für ihren Berufseinstieg zu erleichtern, setzen drei Schulen im Bodenseekreis Maßstäbe und wurden dafür von der IHK Bodensee-Oberschwaben ausgezeichnet. Diese Schulen erhielten das Boris-Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg, eine Anerkennung für exzellente Berufsorientierungsprogramme.

Anerkennung für vorbildliche Berufsorientierung

Die Unternehmensvertreter der IHK haben eine ehrenamtliche Jury mit der Entscheidung über die Auszeichnungen betraut. Unter den prämierten Institutionen befindet sich die Gemeinschaftsschule Manzenberg in Tettnang, die besonders durch ihren Fokus auf die persönliche Entwicklung der Schüler beeindruckte. Die Ludwig-Dürr-Schule in Friedrichshafen hebt sich durch ein starkes Netzwerk an Partnern hervor, während die Sommertalschule Meersburg durch ein zielorientiertes Konzept und die konsequente Umsetzung der Berufsorientierung auf verschiedenen schulischen Ebenen überzeugt.

Weitreichende Auswirkungen auf die Region

Der Erfolg dieser Schulen stellt einen wichtigen Schritt für die gesamte Region Bodensee-Oberschwaben dar. In Summe wurden in diesem Jahr zwölf allgemeinbildende Schulen ausgezeichnet; zusätzliche Preise gingen an sechs Schulen aus dem Landkreis Ravensburg und drei aus Sigmaringen. Diese hohe Zahl an Preisträgern unterstreicht das Engagement der Schulen, hochwertige Berufsorientierung zu bieten.

Der Austausch zwischen Schule und Wirtschaft

Markus Brunnbauer, der Geschäftsbereichsleiter Ausbildung der IHK Bodensee-Oberschwaben, betont die Notwendigkeit eines ständigen Austausches zwischen Wirtschaft und Schulen. Er erklärte: „Wo Wirtschaft und Schule aufeinandertreffen, findet Berufsorientierung statt.“ Dieser Austausch ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die schulischen Projekte bei den Schülerinnen und Schülern ankommen und sie umfassend auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden.

Zukunftsausblicke für Schulen

Die IHK lädt zukünftige Preisträger dazu ein, sich bereits für die nächste Zertifizierungsrunde anzumelden, die bis zum 1. Dezember 2024 geöffnet ist. Schulen, die Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, können sich an Schulberater Jens Huber unter der Telefonnummer 0751 409/123 oder per E-Mail an [email protected] wenden. Diese Initiative zeigt, dass die Förderung von Berufsorientierung ein kontinuierlicher Prozess ist, der sowohl für Schulen als auch für Schüler von einem hohen Wert sein kann.

NAG

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