Die NRW-Radtour, eine beliebte Veranstaltung zur Förderung des Radfahrens und der Entdeckung der Region Nordrhein-Westfalen, hat in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer angezogen. Vom 18. bis 21. Juli wurde eine Strecke von etwa 235 Kilometern in vier Etappen zurückgelegt, die nicht nur sportliche Herausforderungen bot, sondern auch Gelegenheiten zur Erkundung und zur Gemeinschaft. Die Strecke führte durch das östliche Ruhrgebiet und die Soester Börde, startete in Hamm und führte Teilnehmer nach und durch verschiedene Städte wie Dortmund und Soest.
Gemeinschaft erleben und genießen
Ein besonderes Highlight der Tour war das Sattel-Fest, das am letzten Tag zwischen Hamm und Soest stattfand. Um die Teilnehmer zu schützen und die Atmosphäre der Veranstaltung zu verbessern, wurde eine 40 Kilometer lange Strecke für den Autoverkehr gesperrt. Dies ermöglichte es zahlreichen Radfahrern, die Natur und die Gemeinschaft in ihrer vollen Pracht zu genießen. Verpflegungsstände und verschiedene Aktionsangebote luden dazu ein, die Pausen vielseitig und unterhaltsam zu gestalten.
Förderung durch die NRW-Stiftung
Neben dem sportlichen Aspekt war die NRW-Radtour auch eine Plattform zur Bekanntmachung zahlreicher Naturschutz- und Kulturprojekte. Diese werden im Wesentlichen durch Lotteriemittel von WestLotto gefördert. Die Auenlandschaft entlang der Lippe sowie das Naturschutzgebiet Salzbrink bei Soest waren nur einige der besonderen Orte, die die Teilnehmer während ihrer Tour sehen konnten. Diese Initiativen sind wichtig, um die Umwelt und das kulturelle Erbe der Region zu bewahren und den Menschen näherzubringen.
Musikalische Unterhaltung für alle
Jede Etappe der Tour wurde von einem Sommer-Open-Air-Event begleitet, das lokale und überregionale Künstler anlockte. Der erste Abend in Dortmund begann mit der bekannten Band Spyder Murphy Gang, gefolgt von einem sommerlichen Abend mit Marquess, deren Hits zahlreiche Zuhörer begeisterten. Der krönende Abschluss fand in Soest statt, wo große Stars der 80er Jahre live auftraten und das Publikum in eine nostalgische Feier eintauchen ließ.
Gesundheit und Sicherheit auf der Strecke
Sicherheit und gesundheitliche Unterstützung standen während der gesamten Tour an erster Stelle. Die Teilnehmer wurden von der Polizei und erfahrenen Guides des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs begleitet. Im Falle einer Panne konnten Radfahrer den kostenfreien Reparaturservice von LittleBikeBus in Anspruch nehmen. Zudem bot die AOK Nordwest Informationen zu gesundheitlichen Themen, um das Wohl der Teilnehmer zu fördern und zu unterstützen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die NRW-Radtour nicht nur eine sportliche Veranstaltung ist, sondern auch eine wichtige Plattform zur Förderung der Gemeinschaft und der regionalen Kultur darstellt. Durch solche Events wird das Fahrradfahren in Nordrhein-Westfalen nicht nur populär gemacht, sondern auch bewusster wertgeschätzt – eine Bewegung, die für die Gesundheit und die Umwelt von großer Bedeutung ist.
– NAG