Nach den hitzigen Protesten der FC St. Pauli-Fans gegen Kevin Behrens vom VfL Wolfsburg zeigt sich der Sportdirektor des VfL, Sebastian Schindzielorz, auf der Seite seines Spielers. Behrens wird für eine homophobe Äußerung im September scharf kritisiert, hat sich jedoch für seine Worte entschuldigt. Schindzielorz betonte: „Wir haben oft genug mit Kevin diskutiert und klar gesagt, dass es ein Fehler war – ein klares Fehlverhalten.“
Nach dem torlosen Remis gegen den Aufsteiger in der Bundesliga stellte Schindzielorz klar, dass die Situation geahndet wurde und er nun glaubt, dass Behrens die Konsequenzen ausreichend spüren musste. „Ich finde, das sollte jetzt auch mal gut sein“, fügte er hinzu. Die Debatte um Behrens’ Aussage dominiert weiterhin die Schlagzeilen, während der Fokus auf der Reaktion des VfL bleibt. Bericht auf ga.de.