In einem festlichen Akt wurden an der Universität Bonn wieder herausragende junge Wissenschaftler*innen ausgezeichnet. Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch, Prorektorin für Internationales, äußerte sich stolz über die Zusammenarbeit mit den Regierungen von Frankreich, Spanien, den USA und dem Vereinigten Königreich sowie dem DAAD zur Vergabe bedeutender Preise. Die Feierlichkeiten wurden von einer inspirierenden Eröffnungsrede des prominenten Ehrengastes Prof. Homi K. Bhabha begleitet, der die Bedeutung des internationalen akademischen Austauschs betonte.
Unter den Preisträger*innen stechen mehrere Arbeiten hervor: Luis Manuel Ontiveros-Meza erhielt den Ambassador’s Award der USA für seine Masterarbeit, die sich mit lokalem Journalismus in den Appalachen befasst. Delphine Marie Wellié wurde für ihre Bachelorarbeit, die queerhistorische Romane untersucht, mit dem Queen’s Prize ausgezeichnet. Katharina Roth erhielt den Prix de la République Française für ihre fundierte Analyse feministisch- francophoner Literatur. Weiterhin wurden Michelle Müller und Annalena Ebermann mit dem Premio Rey de España geehrt, während Hussein Morobeid den DAAD-Preis für sein Engagement und hervorragende Leistungen in der Medizin erhielt. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des Ordre des Palmes Académiques an Prof. Dr. Paul Geyer für seine herausragenden Verdienste im Bildungswesen, eine Ehrung, die die deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen würdigt. Weitere Details zu den International Days und den Preisen sind auf www.uni-bonn.de zu finden.