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CDU Bonn fordert: Unterstützung für Dorffeste statt Hürden

Die Bonner CDU kritisiert am 28.07.2024 die Stadtverwaltung wegen zu hoher Auflagen für Feste, die zur Absage der Oldtimer-Schau im Drachensteinpark führten, und fordert eine stärkere Unterstützung der ehrenamtlichen Veranstalter zur Förderung des kulturellen Lebens in Bonn.

In Bonn stehen die örtlichen Dorffeste unter Druck, was zu einem Widerstand im Stadtrat führt. Die CDU hat sich kürzlich mit dem Ziel geäußert, die Bedeutung und die Durchführung solcher kulturellen Veranstaltungen zu sichern. Im Fokus steht dabei nicht nur die Freude am Feiern, sondern auch der Wert der Gemeinschaft, den diese Feste fördern. Ein konkreter Fall betrifft die abgesagte Oldtimer-Schau im Bad Godesberger Drachensteinpark.

Die kulturelle Bedeutung von Dorffesten

Dorffeste bieten nicht nur Unterhaltungswert, sondern stärken auch die Gemeinschaftsbindung unter den Bürgern. Durch gemeinsame Aktivitäten, Austausch und das Teilen von Traditionen leisten diese Veranstaltungen einen erheblichen Beitrag zur sozialen Kohäsion. Der Verzicht auf Feste wie die Oldtimer-Schau hat daher weitreichende Auswirkungen, da sie oft als Treffpunkt und Plattform für regionale Identität dienen.

Kritik an der Stadtverwaltung

Die Bonner CDU hat sich entschieden, gegen die hohen Auflagen der Stadtverwaltung zu protestieren, die viele Dorffeste gefährden. Die Fraktion äußert, dass die Unterstützung für Veranstalter und Ehrenamtliche stark verbessert werden sollte. In einer Mitteilung der Partei heißt es, dass die Stadtverwaltung nicht nur Fehlanreize schaffen, sondern aktiv zur Förderung des kulturellen Lebens in Bonn beitragen solle.

Beispiel Oldtimer-Schau

Die Oldtimer-Schau früher im Rahmen der Veranstaltung „Rhein in Flammen“ ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Herausforderungen, denen lokale Veranstalter gegenüberstehen. Die zahlreichen Regelungen wurden von vielen als zu streng empfunden, was letztlich zur Absage dieses beliebten Events führte. Die CDU ist der festen Überzeugung, dass solch hohe Hürden nicht notwendig sind und es dringend einer Reform bedarf, um solche Veranstaltungen in Zukunft wieder zu ermöglichen.

Appell zur Zusammenarbeit

Die CDU betont die Notwendigkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Veranstaltern und Ehrenamtlichen. Sie fordert eine Überarbeitung der bestehenden Auflagen, um den ehrenamtlichen Einsatz der Bürger nicht weiter zu erschweren. Die Partei sieht hier die Chance für Bonn, nicht nur das kulturelle Leben zu beleben, sondern auch die Dynamik und das Engagement der Bürger zu fördern.

Insgesamt plädiert die CDU somit für eine kulturfreundliche Politik, die weniger bürokratische Hürden aufweist und mehr Raum für Gemeinschaftserlebnisse lässt. Dorffeste sind nicht nur Feste; sie sind ein Lebensgefühl, das in Bonn gepflegt werden sollte.

NAG

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