Charlotte Wahlen und Helena Willeke aus Hennef haben kürzlich an einem intensiven Dokumentarfilm-Workshop teilgenommen, der von der NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin initiiert wurde. Über sieben Tage hinweg tauchten die beiden Studierenden in die Welt des Dokumentarfilms ein, erlernten den Umgang mit Kamera und Ton und arbeiteten in Gruppen an verschiedenen Projekten. Besonders überraschend war das starke Interesse an dem Thema Hospiz, auch wenn diesem letztlich nicht nachgegangen werden konnte. Stattdessen drehten die Teilnehmer über lokale Themen wie die Domplatte und einen Indie-Pop-Künstler aus Köln.
Der Workshop, der in Zusammenarbeit mit dem Kur-Theater stattfand, war nicht nur lehrreich, sondern auch eine Plattform für persönliche Begegnungen und kreative Ausdrucksformen. Mit über 13 Stunden am Tag waren die Teilnehmer gefordert, ihre Fähigkeiten im Filmemachen zu vertiefen. Lena Wahlen hob hervor, dass sie durch den Workshop viel mitgenommen habe, und beschrieb die Erfahrung als deutlich mehr als ein gewöhnliches Seminar. Filme wie „Anima – Die Kleider meines Vaters“, der von einem Dorflehrer in Bayern handelt, sorgten zusätzlich für einen emotionalen und nachdenklichen Abschluss der Veranstaltungsreihe. Bericht auf www.ksta.de.