Ein 30-Jähriger aus Siegburg steht wegen des grausamen Mordes an einer 31-jährigen Frau vor dem Bonner Landgericht. Zu Beginn der Verhandlung gestand er über seinen Anwalt, die Frau am 1. Januar 2024 mit 135 Messerstichen getötet zu haben. Die grausame Tat wurde jedoch erst Wochen später, am 22. Februar, entdeckt, als die Leiche in einer gefüllten Badewanne in seiner Wohnung gefunden wurde. Die Obduktion ergab, dass die Verletzungen – einschließlich Stich-, Schnitt-, Quetsch- und Risswunden – tödlich waren.
Das Gericht hat insgesamt noch drei weitere Verhandlungstage angesetzt, bei denen Polizeibeamte und Familienangehörige der Getöteten als Zeugen geladen werden. Zudem wird ein Gutachten zur Schuldfähigkeit des Angeklagten erwartet. In dem Verfahren treten das Kind der Frau sowie ihr Vater als Nebenkläger auf, was die emotionale Schwere dieser Tragödie zusätzlich verstärkt. Mehr Details zu diesem Fall sind hier zu finden.