Hunderte Bonner lebten in den 1950er Jahren noch in Notunterkünften, die aus den alten Weltkriegsbunkern entstanden waren. Im Herbst 1954 waren viele dieser einst durch das „Führer-Sofortprogramm“ von 1940 errichteten Bunker zu fensterlosen Wohnungen umgebaut worden. Die Situation der Bewohner war unhaltbar, und die Menschen hinter den massiven Stahlbetonwänden hatten genug von ihrem trostlosen Dasein.
Die Sicht auf das Leben in den Bunkern war geprägt von Entbehrungen und eingeschränkter Lebensqualität. Trotz der Hoffnung auf einen Neuanfang nach dem Krieg blieben viele Bürger in dieser ungemütlichen und bedrückenden Unterkunftsform gefangen. Mehr Informationen zu diesem interessanten Kapitel der Bonner Geschichte finden Sie hier auf ga.de.