Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Kommunen eine finanzielle Unterstützung von insgesamt einer Milliarde Euro für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zugesichert. Diese Mittel sollen als Ausgleichszahlung dienen, um die Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege zu decken. Bonn profitiert dabei mit etwa 14,1 Millionen Euro, die zeitnah bereitgestellt werden sollen, um die wichtigen Betreuungsangebote zu sichern und auszubauen.
Guido Déus, Vorsitzender des Ausschusses für Heimat und Kommunales, äußerte sich zu der Entscheidung und betonte die Priorität von Familie und Bildung, insbesondere in schwierigen finanziellen Zeiten. Er hob hervor, dass trotz Herausforderungen eine Einigung mit den kommunalen Spitzenverbänden erreicht wurde, was eine bedeutende Entlastung für die Kassen der Städte bedeutet. Hintergrund ist die regelmäßige Überprüfung des Belastungsausgleichs für Jugendhilfe, bei der das Ministerium alle fünf Jahre Anpassungen vornimmt. Die neuesten Informationen stammen von www.kabinett-online.de.