BorkenUmwelt

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit: Neuer ÖKOPROFIT Durchgang im Kreis Borken gestartet

Neuer Schwung für Umweltschutz und Kosteneinsparungen: „ÖKOPROFIT“ Kreis Borken startet in die nächste Runde

Die Umwelt zu entlasten und dabei auch noch Geld zu sparen – dieser gute Plan wird derzeit von neun Unternehmen aus dem Kreis Borken verfolgt. Im Rahmen der neuen Projektrunde von „ÖKOPROFIT“ setzen sie sich gemeinsam für Klimaschutz und Energieeffizienz ein. Der Startschuss fiel in der idyllisch gelegenen Berkelmühle in Stadtlohn, wo die teilnehmenden Unternehmen sich nicht nur über das Projekt informierten, sondern auch ihre Zusammenarbeit begannen.

In dieser zwölften Runde engagieren sich hiesige Unternehmen wie die GILDE Handwerk Macrander GmbH & Co. KG aus Bocholt, die HeiMat GmbH aus Stadtlohn und die Salzgewinnungsgesellschaft Westfalen mbH & Co. KG aus Ahaus. Gemeinsam werden in Workshops umweltrelevante Themen bearbeitet und individuelle Maßnahmen erarbeitet, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Die Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Betrieb Kreis Borken“ winkt den Unternehmen nach erfolgreicher Teilnahme und beeindruckenden Ergebnissen.

Das Projekt „ÖKOPROFIT“, eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) für den Kreis Borken, dem Kreis Borken und Unternehmen aus dem Westmünsterland, verfolgt das Ziel, mit externer Unterstützung Arbeitsprozesse ökologisch zu optimieren. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2010 konnten bereits über 120 Unternehmen von „ÖKOPROFIT“ profitieren. Dank 574 durchgeführter Maßnahmen wurden beachtliche Mengen an Energie, CO2, Wasser und Restmüll eingespart.

Investition in die Zukunft von Unternehmen und Umwelt

Das engagierte Einbringen von neun Unternehmen in die aktuelle „ÖKOPROFIT“-Runde zeigt, dass Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können. Die gemeinsamen Anstrengungen der Unternehmen aus dem Kreis Borken sind nicht nur für ihre eigene Zukunft von Bedeutung, sondern auch für die nachhaltige Entwicklung der gesamten Region. Mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW wird das Projekt weiterhin dazu beitragen, Umweltbelastungen zu reduzieren und Kosten einzusparen.

NAG

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