Moers. Der Rückzug des GSV Moers vom Einspruch gegen den Aufstieg von Borussia Mönchengladbach II in die Regionalliga wird als bedeutender Schritt für die Vorbereitung der neuen Saison in der Niederrheinliga betrachtet.
Ein Rückzug für den Saisonstart
Die Fußballfrauen des GSV Moers haben entschieden, ihren Einspruch zurückzuziehen, kurz bevor das Sportgericht des Westdeutschen Fußballverbandes am Mittwochabend tagen sollte. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den bevorstehenden Saisonstart der Niederrheinliga nicht zu gefährden.
Martin Walz, der sportliche Leiter der Frauenfußball-Abteilung des GSV, erklärt die Beweggründe: „Wir haben das aus sportlichen Gesichtspunkten getan.“ Dies zeigt, wie wichtig eine pünktliche und reibungslose Saison für alle beteiligten Mannschaften ist.
Die Bedeutung der Niederrheinliga
Die Niederrheinliga besteht in dieser Saison aus 14 Teams und beginnt am Sonntag, dem 1. September. Die Entscheidung, nicht weiter gegen den Aufstieg von Borussia Mönchengladbach II vorzugehen, kann auch als Zeichen für den Zusammenhalt innerhalb der Liga und das Streben nach fairen Wettbewerbsbedingungen interpretiert werden. Die Liga will den Fokus auf spannende Spiele und die sportliche Entwicklung der Athletinnen legen.
Der Spielplan und erste Herausforderungen
Da der Einspruch zurückgezogen wurde, steht nun fest, dass der GSV Moers weiterhin in der Niederrheinliga spielt. Die Liga hat einen klaren Spielplan, der am ersten Spieltag mit einem Auswärtsspiel des GSV gegen Rhenania Bottrop beginnt. Dies könnte eine herausfordernde Aufgabe werden, da Rhenania als einer der Mitfavoriten gilt.
Für Martin Walz ist das Auftaktspiel eine spannende Herausforderung. „Es ist am Ende egal, wann wir gegen wen spielen. Schön wäre sicherlich ein Heimspiel gewesen“, so Walz weiter.
Der weitere Saisonverlauf
Die Hinrunde der Niederrheinliga endet am 17. November, gefolgt von zwei Rückrunden-Spieltagen in diesem Jahr am 1. und 8. Dezember. Der GSV Moers wird nach dem ersten Heimspiel gegen die SSVg. Velbert noch zahlreiche Begegnungen bestreiten, darunter auch Spiele gegen starke Gegner wie SGS Essen III und FV Mönchengladbach.
Fazit und Ausblick
Der Rückzug des Einspruchs des GSV Moers ist ein Schritt, der nicht nur die eigene Mannschaft, sondern die gesamte Niederrheinliga betrifft. Es zeigt, wie Sportlichkeit und der Wunsch nach Fair Play zentrale Aspekte im Frauenfußball sind. Durch den gemeinsamen Fokus auf die bevorstehende Saison können die Teams weiterhin die Leidenschaft und den Teamgeist fördern, die diesen Sport so besonders machen.
– NAG