Am 10. August 2024 ab 10:00 Uhr lädt die Freiwillige Feuerwehr Kirchmöser zu ihrem traditionellen „Tag der offenen Tür“ ins Feuerwehrgerätehaus in der Bahnhofstraße 43a in Brandenburg an der Havel ein. Diese jährliche Veranstaltung bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die wichtige Arbeit der Feuerwehr näher kennenzulernen und sich mit den Einsatzkräften auszutauschen.
Das Programm umfasst verschiedene Demonstrationen, wie die Befreiung von Personen aus einem Unfallfahrzeug und den richtigen Umgang mit Feuer bei einem Pfannenbrand. Ortswehrführer Gunnar Ebel betont, dass Wasser auf einen Fettbrand niemals gegossen werden sollte, um gefährliche Fettexplosionen zu vermeiden. Besucherinnen und Besucher können außerdem eine Erste-Hilfe-Vorführung erwarten, die lebensrettende Maßnahmen, wie die Reanimation von Personen, behandelt.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Es warten Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, verschiedene Grillgerichte und erfrischende Getränke auf die Gäste. Ein besonderes Highlight für die jungen Besucher stellt die Hopseburg dar, die den Kindern ein spaßiges Erlebnis bietet.
Ab 19:00 Uhr sorgt DJ „Mucke Krause“ für musikalische Unterhaltung, wo die Teilnehmer die Gelegenheit haben, das Tanzbein zu schwingen und gemeinsam zu feiern.
Die Veranstaltung ist jedoch mehr als nur ein Fest: Sie verdeutlicht die erhebliche Rolle der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde. In diesem Jahr ist das Team bereits zu 45 Einsätzen gerufen worden und umfasst derzeit 40 aktive Einsatzkräfte sowie 15 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Der Austausch während des Tags der offenen Tür fördert das Bewusstsein für die Gefahren und die wichtige Arbeit der Feuerwehr.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die kürzlich ergangene Nachricht vom Brandenburger Innenministerium, das den Fördermittelbescheid für ein neues Feuerwehrgerätehaus im Industriegebiet Süd erteilt hat. Dies ermöglicht der Freiwilligen Feuerwehr Kirchmöser, mit den Planungen zu beginnen und die Weichen für eine zukunftsorientierte Ausstattung zu stellen. Es besteht die Hoffnung, dass die Wehr in zwei Jahren am neuen Standort den 90. Geburtstag feiern kann.
– NAG