Brandenburg an der Havel

Neues Leben für die alte Grundschule Plaue: Kita und Grundschule geplant!

Dr. Tiemann fordert dringend Unterstützung für den Ausbau des Familienzentrums in Plaue, wo seit 2013 eine Kita, ein Hort und Tagesgruppen für behinderte Kinder entstanden sind, um die geplante Grundschule mit Schwerpunkt Bewegung und weitere Investitionen von 7,5 Millionen Euro erfolgreich umzusetzen.

Die Entwicklung des Familienzentrums in Plaue: Ein Schritt in Richtung Zukunft

In der kleinen Gemeinde Plaue hat sich in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Projekt entwickelt, das die Gemeinschaft erheblich stärken und die Bildungsangebote vor Ort verbessern soll. Der Förderverein „WIR“ hat auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule eine umfassende Einrichtung geschaffen, die sowohl eine Kita als auch einen Hort für Kinder bietet.

Investitionen für eine bessere Betreuung

Seit 2013 werden auf diesem Gelände 118 Plätze in der Kindertagesstätte sowie 40 Plätze im Hort bereitgestellt. Im aktuellen Jahr hat der Förderverein mit Erweiterungsarbeiten begonnen, die unter anderem den Bau einer neuen Küche umfassen. Aber das ist erst der Anfang: Eine großangelegte Investition von 7,5 Millionen Euro ist geplant, um das alte Schulgebäude umzubauen und zusätzlich eine Grundschule zu eröffnen. Diese Entscheidung ist in der Gemeinde auf viel Interesse gestoßen, da eine Grundschule in der Nähe der Wohnorte für viele Familien von großer Bedeutung ist.

Die Bedeutung der Grundschule

Die geplante Grundschule wird sich auf den Schwerpunkt Bewegung konzentrieren, ein Wunsch, der von den Kindern selbst geäußert wurde und von Erzieherinnen und Erziehern beobachtet wurde. Ein sportlich orientiertes Konzept könnte nicht nur den Bildungsanspruch der Schule erhöhen, sondern auch die Bedeutung des bestehenden Sportplatzes unterstreichen. Dieser Ort wird als wichtig für die Grundschule und gleichzeitig als öffentliche Fläche für die Bürger von Plaue und Kirchmöser angesehen.

Unterstützung von Politikern und der Gemeinde

Dr. Tiemann, ein Vertreter der lokalen Politik, hat betont, dass es unerlässlich sei, die Plauer in ihren Bemühungen nicht allein zu lassen. Eine unterstützende Stellungnahme vonseiten der Verwaltung sei notwendig, um die Pläne voranzutreiben. „Die Plauer können hier nicht allein gelassen werden“, fordert er eindringlich.

Positive Resonanz auf das Engagement

Bei einem Besuch der Einrichtung waren die Mitglieder der CDU-Fraktion sowie Kevin Bolz begeistert von dem Engagement des Fördervereins. „Dieses Engagement ist unbedingt weiter mit aller Kraft zu unterstützen. Die Konzeption des Familienzentrums ist beispielhaft“, erklärte Bolz. Diese Anerkennung aus der politischen Sphäre zeigt, wie wichtig solch eine Initiative für die Gemeinde ist und ermutigt andere, ähnliche Projekte zu verfolgen.

Insgesamt führt das Engagement des Fördervereins „WIR“ zu einer signifikanten Verbesserung der Betreuungs- und Bildungsangebote in Plaue. Die anstehenden Entwicklungen und Investitionen könnten nicht nur die derzeitigen Möglichkeiten erweitern, sondern auch die gesamte Gemeinschaft bereichern.

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