Ein 21-jähriger deutscher Bergsteiger aus Brandenburg wird seit dem 4. Oktober vermisst, nachdem er zum Ostgipfel der Hohen Munde in Tirol aufgebrochen war. Laut Polizei startete er mit einem Freund von der Rauthhütte in Telfs. Während der Freund aufgrund von Schneefall rechtzeitig umkehrte, erreichte der Vermisste den Gipfel gegen 15:40 Uhr. Nur 15 Minuten später bat er seinen Freund über eine Sprachnachricht um Hilfe. Sein Zustand war besorgniserregend, da er etwa 100 Meter abgerutscht war und sich schwer verletzt hatte.
Die Bergrettung Telfs wurde alarmiert, jedoch musste die Suche aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und der Dunkelheit am selben Abend abgebrochen werden. Obwohl die Einsatzkräfte telefonisch Kontakt mit dem Vermissten herstellen konnten, war eine Rettung mit dem Hubschrauber nicht möglich. Die Suche bleibt bis zum weiteren Wetterwechsel eingestellt, und die Bedingungen in den Bergen stellen eine ständige Herausforderung dar, wie laut Informationen von www.merkur.de berichtet wurde.