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Schulen ohne Rassismus: Landestreffen mit Präsidentin Liedtke und 200 Schülern!

Präsidentin würdigt Engagement der Courage-Schulen für Toleranz und Vielfalt

In einem bewegenden Auftakt zum diesjährigen Landestreffen der „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ lobte Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke das engagierte Wirken der Schülerinnen und Schüler für eine offene und diskriminierungsfreie Schulkultur. Die Veranstaltung, die im Landtag Brandenburg stattfand, versammelte rund 200 Jugendliche aus verschiedenen Teilen des Bundeslandes, um über die Bedeutung des politischen Engagements im schulischen Umfeld zu diskutieren.

Im Fokus des Treffens stand die Erarbeitung konkreter Maßnahmen zur Förderung von Toleranz und gegenseitigem Respekt im Schulalltag. Durch Workshops und Diskussionen setzten sich die Teilnehmenden aktiv mit Themen wie Rassismus, Rechtsextremismus, Mobbing und Gewalt auseinander, um gemeinsam eine inklusive Bildungsumgebung zu schaffen.

Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird mittlerweile von 104 Schulen im Land Brandenburg getragen, die sich langfristig dazu verpflichten, gezielte Maßnahmen gegen Diskriminierung zu ergreifen. Diese Schulen sind Teil eines bundesweiten Netzwerks, das aus über 4.400 Schulen und mehr als zwei Millionen Schülerinnen und Schülern besteht.

Die Landtagspräsidentin unterstrich die Bedeutung jeder einzelnen Schule, die aktiv zur Schaffung einer inklusiven Gemeinschaft beiträgt. „Die Courage-Schulen zeigen, dass Vielfalt unsere Stärke ist und dass jede Person, unabhängig von Herkunft oder Äußerlichkeiten, an unserer Schule willkommen ist“, betonte Prof. Dr. Ulrike Liedtke in ihrer Ansprache.

Die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg (RAA Brandenburg) spielen eine zentrale Rolle bei der Koordination der Landestreffen, die den Schülerinnen und Schülern eine Plattform bieten, um sich aktiv für eine diskriminierungsfreie Schule einzusetzen. Vertreter verschiedener Courage-Schulen aus Städten wie Potsdam, Cottbus, Eberswalde, oder Fürstenwalde nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neue Impulse für ihre eigenen Projekte zu erhalten.

NAG

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