BrandenburgBrandenburg an der Havel

Tödlicher Lkw-Unfall: 69-Jähriger stirbt auf L93 zwischen Brandenburg und Grüningen

Tödlicher Unfall auf der L93: Ein 69-jähriger VW-Fahrer stirbt, nachdem der Sattelauflieger eines 29-jährigen Lkw-Fahrers aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn gerät – die Polizei ermittelt wegen möglicher Drogenbeeinflussung!

Wir berichten über einen schockierenden Verkehrsunfall, der sich am Montagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, auf der Landstraße L93 ereignete. Zwischen Brandenburg an der Havel und Grüningen kam es zu einer verhängnisvollen Kollision, die das Leben eines 69-jährigen VW-Fahrers forderte. Der Tragödie voraus ging ein desaströser Fahrfehler eines 29-jährigen Lkw-Fahrers, der mit einem leeren Holztransportanhänger unterwegs war.

Beinahe unvorstellbar! Der Sattelauflieger des Lkw kam aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in das Fahrzeug des unglücklichen VW-Fahrers. „Er hatte beim Unfall keine Chance“, berichtet Marko Lange, Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Brandenburg, bedrückt. Der Mann verstarb auf der Stelle – eine brutale Realität, die die Behörden nun aufarbeiten müssen.

Ein chaotischer Unfallhergang

Der Lkw-Fahrer, ein 29-jähriger Mann, verlor nach dem Aufprall die Kontrolle über seinen Sattelzug und raste von der Fahrbahn. Schließlich kam der Fahrer quer zur Straße zum Stehen. „Die genauen Ermittlungen zum Unfallhergang laufen noch, deswegen haben wir in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft auch einen Gutachter hinzugezogen“, erklärt Lange weiter.

Die Polizei hat sowohl den Lkw als auch den VW zur Beweissicherung sichergestellt. Und das ist noch nicht alles! Ein Bluttest wurde beim Lkw-Fahrer angeordnet. Es gab Hinweise darauf, dass der junge Mann nicht fahrtüchtig war. Alarmierende Neuigkeiten: Ein Drogentest vor Ort fiel positiv aus – ein klarer Hinweis auf seine toxikologische Beeinträchtigung!

Verkehrschaos auf der L93

Als wären die dramatischen Umstände nicht schon genug gewesen, war die L93 aufgrund der umfangreichen Unfallaufnahme und Spurensicherungsmaßnahmen bis nach 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Bergung beider Fahrzeuge gestaltete sich als extrem zeitaufwendig, was zu einem massiven Verkehrschaos führte. Ein tragischer Tag auf der L93, der mit Sicherheit in den Köpfen der Anwohner und Autofahrer bleiben wird.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"