BrandenburgBrandenburg an der Havel

Wildschweine in Brandenburg: Stadt rät zu Geduld und Verständnis!

Die Stadt Brandenburg an der Havel kämpft mit einem wachsenden Problem von Wildschweinen. Susanne Fischer, die Beigeordnete für die Jagdbehörde, erklärt, dass diese Situation nicht nur Kirchmöser betrifft, sondern auch andere Stadtteile wie Plaue und Neuendorf. Die Schäden in Gärten und Grünanlagen sind für die Anwohner bedauerlich und nicht zu vermeiden. Die Stadt sieht sich einem „verstärkten Druck und Schadbild in den Ortslagen“ gegenüber, und eine einfache Lösung ist nicht in Sicht, da rechtliche Abwehrmaßnahmen gegen die Wildschweine nicht existieren.

Die Behörden bieten jedoch Unterstützung an. Dazu gehören Beratung durch die Jagdbehörde für Anwohner, verstärkte Bejagung in zulässigen Gebieten und wildbiologische Bildungsangebote für Kitas und Schulen, um Ängste vor Wildtieren abzubauen. Fischer weist darauf hin, dass trotz dieser Bemühungen eine vollständige „Wildfreiheit“ unrealistisch bleibt. Die Koexistenz von Mensch und Tier in städtischen Gebieten erfordert Geduld und Verständnis von allen Beteiligten. Weitere Informationen zu den Herausforderungen und Maßnahmen der Stadt sind hier zu finden.

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