Das ZF-Werk in Brandenburg an der Havel steht vor einem besorgniserregenden Stellenabbau! Der renommierte Autozulieferer plant, in den kommenden Jahren deutschlandweit bis zu 14.000 Arbeitsplätze abzubauen, und das hat nun auch gravierende Auswirkungen auf den Standort Brandenburg, wo rund 1.600 Mitarbeiter unter Vertrag stehen. Die Gewerkschaft IG Metall erwartet, dass mehr als zehn Prozent der Belegschaft betroffen sein könnten, doch genaue Zahlen stehen noch aus. Die Unsicherheit ist groß, und die Gewerkschaft hofft, in der nächsten Woche klare Informationen vom Unternehmen zu bekommen.
Die Gründe für diesen drastischen Schritt liegen auf der Hand: Ein intensiver Wettbewerbsdruck, eine schwache Marktlage und der schleppende Übergang zur E-Mobilität setzen dem Unternehmen zu. Laut einer ZF-Sprecherin betreffen die meisten Stellenstreichungen die Produktion, da die Aufträge zurückgehen und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden soll. Während die IG Metall bereits an Alternativkonzepten arbeitet, bleibt abzuwarten, wie ZF seinen Standort in Brandenburg langfristig sichern will. Die gesamte Automobilindustrie steht vor einer Neuausrichtung – und die Zeit drängt! Mehr dazu auf www.borkenerzeitung.de.