Wirtschaftspolitiker von CDU und CSU fordern eine kräftige Finanzspritze von 500 Millionen Euro, um die deutschen Seehäfen, insbesondere den geplanten Energy-Port in Bremerhaven, zu stärken. In einer gemeinsamen Erklärung in Hamburg betonten sie die Notwendigkeit, dass der Bund jährlich diese Summe bereitstellt, um die Hafeninfrastruktur entscheidend auszubauen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.
Theresa Gröninger, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Bremer CDU, unterstrich, dass der Bund Verantwortung für die Seehäfen übernehmen müsse. Diese Forderung der Union ist eine Reaktion auf einen ähnlichen Appell der Wirtschaftsminister der Länder, die im Vorjahr mindestens 400 Millionen Euro jährlich für die Stärkung der Häfen als notwendig erachteten. Trotz der dringlichen Anfrage wollte das Bremer Wirtschaftsressort sich nicht zu der Hamburger Erklärung äußern, was die Dringlichkeit der Thematik zusätzlich unterstreicht. Weitere Informationen hierzu finden sich auf www.tagesschau.de.