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Grüne Wasserstoffrevolution in Bremen: Millionenförderung für nachhaltige Infrastruktur

Bremen investiert in grüne Wasserstoffprojekte

Die Stadt Bremen plant, rund 65 Millionen Euro in Wasserstoffprojekte zu investieren, um eine nachhaltige Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen. Diese Investition wird dazu beitragen, Bremen zu einem führenden Standort für grüne Wasserstofftechnologie zu entwickeln.

Die Fördermittel wurden von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, übergeben. Die Projekte „Clean Hydrogen Coastline“ und „HyPerLink“ werden von den Unternehmen EWE und Gasunie umgesetzt.

Die zukunftsweisenden Projekte in Bremen

Ein wichtiger Schwerpunkt der Projekte ist der Aufbau einer Wasserstoff-Elektrolyse mit einer Kapazität von 50 Megawatt am Standort des Stahlwerks Mittelsbüren. Zusätzlich wird eine Leitungsinfrastruktur entwickelt, um Bremen an das entstehende Wasserstoffnetz anzuschließen.

Diese Projekte sind Teil der europäischen Strategie zur Förderung von Wasserstoffinfrastruktur und wurden von der Europäischen Kommission als wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse eingestuft. Die Genehmigung der Förderung durch die EU-Kommission im Februar 2024 war ein wichtiger Schritt für die Umsetzung dieser wegweisenden Wasserstoffprojekte.

Durch diese Investitionen sichert Bremen nicht nur seine Zukunft als Industriestandort, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

NAG

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