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Hellseatic Festival: Transparente Offenlegung der Kosten schürt Hilfebedarf

Das Hellseatic Festival und die finanzielle Herausforderung

Das Bremer Hellseatic Festival, geplant für den 6. und 7. September 2024, steht vor finanziellen Schwierigkeiten. Die Organisatoren haben einen Hilferuf an die Community gerichtet, um das Event zu retten.

Das Team hinter dem Hellseatic Festival hat transparent gemacht, welche Kosten für die Veranstaltung anfallen. Es ist ungewöhnlich, dass Festivals so detailliert ihre Ausgaben offenlegen. Diese Transparenz ermöglicht es den potenziellen Unterstützern, die finanzielle Situation vollständig zu verstehen und zu entscheiden, wie sie helfen können.

Es ist beunruhigend zu sehen, dass die Kosten für Festivals in allen Bereichen des Veranstaltungssektors deutlich gestiegen sind. Gerade kleinere und experimentelle Festivals wie das Hellseatic sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um weiterhin kulturelle Vielfalt zu fördern. Die Unsicherheit des Publikums seit der Coronapandemie erschwert die Lage zusätzlich.

Die Gesamtkosten des Hellseatic Festivals belaufen sich auf 63.000 Euro. Diese setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen, darunter Gagen für Bands, Mietkosten für den Veranstaltungsort, Technik, Sicherheit, Dekoration und Verpflegung. Es ist eine komplexe Finanzierungsaufgabe, die die Organisatoren vor große Herausforderungen stellt.

Um das Hellseatic Festival zu unterstützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Der Vorverkauf von Tickets, der Kauf von Merchandise, das Teilen der Veranstaltung mit Freunden und die Möglichkeit, die ehrenamtliche Crew zu unterstützen. Jeder Beitrag zählt und hilft, das Festival zu sichern.

Das Hellseatic Festival ist nicht allein mit finanziellen Schwierigkeiten. Andere Medien haben ebenfalls über die Situation berichtet und die Dringlichkeit der Unterstützung betont. Es liegt nun an der breiten Öffentlichkeit, zusammenzukommen und die Kulturlandschaft zu bewahren.

NAG

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