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Hündin ausgesetzt: Labrador entpuppt sich als Schäferhund – Haustierträume platzt

Herzlose Aussetzung einer Hündin in Bremen löst Empörung aus

Ein trauriger Vorfall erschüttert derzeit die Tierschützer der Tierheime Bremen und Verden-Walle. Eine Hündin wurde herzlos ausgesetzt, nur weil sie nicht die erwartete Rasse war. Dabei hatte der kaukasische Schäferhund ein liebevolles Zuhause verdient, wie die Tierschützer betonen.

Wichtige Vermittlungshinweise wurden ignoriert

Die Besitzer der Hündin hatten das Tier als Labrador gekauft, nur um später festzustellen, dass es sich um einen kaukasischen Schäferhund handelte. Obwohl Unterstützung angeboten wurde, entschieden sie sich dennoch dazu, das Tier auszusetzen. Trotz Bemühungen des Tierschutzvereins, Vermittlungshilfe zu leisten und Kontakte zu Herdenschutzhunde-Organisationen zu vermitteln, blieben die Besitzer hart.

Die Tierheime sind derzeit überfüllt, und es ist entscheidend, dass Menschen, die Tiere von Privatpersonen erwerben, sich bewusst sind, dass eine Abgabe an ein Tierheim oft nicht sofort möglich ist. Ein Plan B und ein Kennenlernen des potenziellen Haustieres sind wichtige Schritte, um solche tragischen Situationen zu vermeiden.

Empörung über das skrupellose Verhalten der Besitzer

Die Aussetzung der Hündin in Oyten hat zu Verärgerung und Bestürzung geführt. Die Tierschutzorganisationen rufen dazu auf, Tieren mit Respekt und Mitgefühl zu begegnen und Verantwortung zu übernehmen, wenn man sich für ein Haustier entscheidet. Niemand sollte aufgrund von Rassenunterschieden oder unerwarteten Entwicklungen ein Tier einfach aussetzen.

NAG

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