Keke Topp, der im Sommer von Schalke 04 zu Werder Bremen wechselte, hat in einem Interview deutliche Kritik an seinem Ex-Verein geübt. Der 20-jährige Stürmer äußerte, dass er ursprünglich nicht vorhatte, zu wechseln, und sich von den Versprechungen der Schalke-Führung „ein bisschen verarscht“ fühlte. Trotz anfänglicher Hoffnung auf eine Zukunft im Sturm versprach man ihm Großes, aber die Realität war enttäuschend. „Es passiert da einfach viel falsch“, stellte Topp klar, während er die chaotischen Zustände bei Schalke ansprach, die zu den Abgängen von Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots führten.
Während er in Bremen erste Bundesliga-Erfahrungen sammelt, bleibt ihm eine positive Erinnerung: Der Kontakt zu Mike Büskens, der zur Beerdigung von Topps Mutter erschienen ist, hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Für ihn würde ich durchs Feuer gehen“, schwärmt Topp über die enge Verbindung zu seinem ehemaligen Trainer. Trotz seiner für ihn schwierigen Zeit bei Schalke betont Topp die besonderen Momente, die ihn geprägt haben, und zeigt sich gleichzeitig erleichtert, nun eine neue Chance in Bremen zu haben. Mehr Details zu seiner erstaunlichen Geschichte und den jüngsten Entwicklungen im Schalke-Umfeld finden sich in einem Bericht auf www.fnp.de.