Naby Keïta – der einst gefeierte Neuzugang von Werder Bremen, jetzt ein Schatten seiner selbst! Im Sommer 2023 stürmte er ablösefrei vom FC Liverpool nach Bremen, doch ein Jahr später stehen die Zeichen auf Abschied. Der Mittelfeldspieler wird in der Weser-Stadt nicht länger gebraucht und soll den Verein verlassen. Doch das ist leichter gesagt als getan!
Die Verantwortlichen von Werder sehen sich mit einem verzwickten Problem konfrontiert. „Man hört hier und da immer wieder was, aber bisher war alles eher vage“, erklärt Peter Niemeyer, Leiter Profifußball, im kicker. Der Verein hofft, dass sich bald eine Lösung findet. Doch die Geduld wird auf eine harte Probe gestellt, denn Keïtas Abgang gestaltet sich als nervenaufreibendes Ringen um die Zukunft des 29-Jährigen.
Ein Wechsel nach Istanbul?
Clemens Fritz, der Sportchef von Werder, hat bereits angedeutet, dass Keïta „sich gerne eine neue Herausforderung suchen möchte“. Nach dem Deadline Day am 30. August gab es für den Spieler jedoch keinen neuen Abnehmer. Doch die Hoffnung lebt weiter! Berichten zufolge steht Keïta im Kontakt mit dem türkischen Erstligisten Istanbul Basaksehir, während die Transferfenster in manchen Ligen lange noch geöffnet sind.
Die Gerüchte um einen Wechsel in die Türkei brodeln – doch Niemeyer winkt ab. „Diese Spekulationen treffen nicht zu“, lässt er durchblicken. Sollte es wirklich zu keiner Einigung kommen, erwägt Werder sogar eine vorzeitige Vertragsauflösung mit dem einstigen Liverpool-Star. „Wir warten, bis alle Transferfenster geschlossen sind“, fasst er die aktuelle Lage zusammen.
Die Uhr tickt für Keïta
Die Uhr tickt! In Ländern wie Katar oder Russland bleibt das Transferfenster noch einige Tage geöffnet, doch Keïta muss sich sputen, um seine Zukunft zu sichern. Die Frage bleibt: Wo wird der Spielmacher letztendlich landen? Das Rätsel um Naby Keïta und seine ungewisse Zukunft geht weiter!