Bremen

Njinmah kämpft um Anschluss: Werders Shootingstar findet nicht zur Form

Justin Njinmah, Werder Bremens Shootingstar der Vorsaison, hat in der aktuellen Vorbereitung Schwierigkeiten, seine gewohnte „frische Art“ wiederzufinden, nachdem ihn ein hartnäckiger Infekt zum Ende der letzten Saison zurückgeworfen hat, was seine Leistung im Team während der Vorsaisonvorbereitung beeinträchtigt.

Die Herausforderungen von Justin Njinmah in der Saisonvorbereitung des SV Werder Bremen werfen ein Licht auf die Bedeutung der körperlichen Fitness im Profisport. Der Weg zurück zu seiner gewohnten Form ist für den 23-Jährigen von zentraler Bedeutung.

Der Weg zur Rückkehr: Njinmah und seine gesundheitlichen Herausforderungen

Bremen – In der diesjährigen Vorbereitung hat der SV Werder Bremen bislang fünf von geplanten sieben Testspielen absolviert. Die bisherigen Ergebnisse zeigen sowohl vielversprechende Ansätze als auch erhebliche Baustellen im Team. Während Neuzugänge wie Keke Topp direkt überzeugen, gibt es bei Justin Njinmah noch Schwierigkeiten. Der schnellste Angreifer der Vorsaison bleibt ohne Treffer und spielt insgesamt unauffällig. Diese Situation überrascht die Verantwortlichen des Vereins jedoch nicht.

Die Bedeutung von Fitness in der Vorbereitung

Die Leistung von Justin Njinmah wird maßgeblich von seiner Schnelligkeit und Explosivität bestimmt. Im vorherigen Jahr konnte er mit sechs Toren und zwei Assists eindrucksvoll auf sich aufmerksam machen. Ein Infekt, der ihn in den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison außer Gefecht setzte, hat jedoch seine sportliche Form beeinträchtigt. Laut Peter Niemeyer, dem Leiter Profifußball, steht Njinmah gesundheitlich wieder auf festem Boden, doch seine Frische ist noch nicht zurück. „Das fehlt ihm derzeit noch“, erklärt Niemeyer und betont die Notwendigkeit, den Spieler behutsam zurück zu alter Stärke zu führen.

Die Rolle des Vereins und der Trainer

Der SV Werder Bremen hat Njinmah im Juni mit einem neuen Vertrag belohnt, was den Wert seiner vorherigen Leistungen widerspiegelt. Das Trainerteam unter Leitung von Ole Werner arbeitet intensiv daran, Njinmah in die Mannschaft zu reintegrieren. Niemeyer hebt hervor, dass der 23-Jährige ehrgeizig ist und sich aktiv in die Trainingsprozesse einbringt, um die Distanz zu seinen Teamkollegen zu verringern.

Zukunftsausblick: Wann blüht Njinmah auf?

Sobald Njinmah die physische Lücke in seiner Vorbereitung geschlossen hat, können die Fans und Verantwortlichen des SV Werder Bremen mit einer Rückkehr seiner beeindruckenden Form rechnen. Der positive Ausgang dieser Entwicklung wäre nicht nur ein Gewinn für den Spieler selbst, sondern auch für das gesamte Team, das auf seine Fähigkeit angewiesen ist, entscheidende Impulse im Spiel zu setzen.

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