Vater erhebt schwere Vorwürfe nach dem tragischen Tod seines Sohnes auf Klassenfahrt
Die Worte eines verstorbenen Schülers hallen noch immer in den Ohren seines Vaters: „Ich bin dann mal woanders.“ Leon war voller Vorfreude auf die Klassenfahrt nach Italien, jedoch endete diese Reise tragisch. Andreas Albers erhebt schwere Vorwürfe gegen die Lehrer, die auf die Klasse aufpassen sollten. Sie haben ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen und sind nicht mit Leon zum Arzt gegangen, als es ihm schlecht ging.
Der plötzliche Verlust seines Kindes hat den Vater in eine tiefe Trauer gestürzt. Bis heute weiß er nicht, wie Leon gestorben ist. Leon und seine ältere Schwester wurden von ihrem Vater aufgezogen, nachdem die Mutter die Familie verlassen hatte.
Am Sonntag, den 2. Juni, begann die Klassenfahrt für Leon. Obwohl er sich angeschlagen fühlte, war er fest entschlossen, mit seinen Klassenkameraden nach Italien zu reisen. Sein Vater gab ihm Medikamente für seine Halsschmerzen mit, doch auf der Reise verschlechterte sich Leons Zustand.
Die Schüler verbrachten insgesamt 23 Stunden im Bus und unterwegs berichtete Leon regelmäßig seinem Vater über die Reise. Doch plötzlich verschlechterte sich sein Zustand dramatisch. Seine Schwester wurde alarmiert, als Leon ihr von Gesundheitsproblemen berichtete.
Am Mittwoch während eines Ausflugs nach Pisa brach Leon zusammen. Die Lehrer informierten den Vater, dass sie den Ausflug abbrechen mussten, da es Leon sehr schlecht ging. Trotzdem wurde er alleine gelassen, ohne ärztliche Hilfe zu erhalten. Dies führte tragischerweise zum Tod des Jungen.
Der Vater war zutiefst schockiert, als er die traurige Nachricht erhielt, dass sein Sohn verstorben war. Es bleiben viele unbeantwortete Fragen darüber, warum die Lehrer nicht angemessen auf Leons Gesundheitszustand reagierten.
Der Fall wird nun von der Staatsanwaltschaft untersucht, und es wird Kontakt mit den italienischen Behörden aufgenommen, um die genauen Umstände des Todes von Leon aufzuklären.
Die Familie und Freunde gedenken noch immer des verstorbenen Jungen, der noch so viel vor sich hatte. Sie fordern Antworten auf offene Fragen und Gerechtigkeit für Leon.
– NAG
