Bremen

TSV Fischerhude-Quelkhorn unterliegt Werder Bremen II mit 0:8

Die Fußballerinnen des TSV Fischerhude-Quelkhorn unterlagen am 11. August im Testspiel gegen die Bundesliga-Reserve von Werder Bremen II deutlich mit 0:8, zeigten jedoch bis zur Schlussphase eine verbesserte Leistung und hoffen, aus dieser Erfahrung für die kommenden Pflichtspiele zu lernen.

Testspiel zeigt Kampfgeist des TSV Fischerhude-Quelkhorn trotz klarer Niederlage

Im Testspiel gegen den SV Werder Bremen II mussten die Fußballerinnen des TSV Fischerhude-Quelkhorn eine deutliche 0:8-Niederlage hinnehmen. Obwohl das Ergebnis ernüchternd ist, bleibt die Mannschaft des Trainerduos Jörg Evers und Bernd Burmeister optimistisch und sieht wertvolle Lektionen in der Begegnung.

Kraftakte in der ersten Halbzeit

Die Partie fand auf dem heimischen Platz der Fischerhuderinnen statt und bot den Spielerinnen die Möglichkeit, sich gegen ein höherklassiges Team zu beweisen. Die Trainer hatten ein defensives System mit zwei tief stehenden Viererketten gewählt, um die Bremer Offensive zu stoppen. Torfrau Kira Brüning, die in der letzten Saison als zweite Torhüterin agierte, zeigte eine bemerkenswerte Leistung und verhinderte zahlreiche Tore, bis Werder nur zwei Treffer bis zur Halbzeit erzielen konnte.

Einwechselungen und deren Auswirkungen

Im zweiten Abschnitt wechselten die Trainer Kira Brüning aus und brachten Annika Fahrenholz, die zuvor mit ihrer Mannschaft den Kreispokal gewonnen hatte. Obwohl sie gleich zu Beginn ein weiteres Tor hinnehmen musste, bewies auch Fahrenholz ihre Stärke und hielt einige Angriffe der Bremerinnen entschlossen ab. Das Vertrauen der Trainer in ihre Spielerinnen zahlt sich aus und fördert den Zusammenhalt des Teams.

Offensiver Elan der Gastgeberinnen

Mit zunehmender Spielzeit wurden die Fischerhuderinnen mutiger und versuchten, sich von der Drucksituation zu befreien. Mascha Laucke und Finja Bürger hatten gute Chancen, ein Tor zu erzielen, scheiterten aber an der guten Bremer Abwehr und der Torhüterin. „Wir hatten uns schon ein Tor gewünscht. Aber es sollte wohl nicht sein“, merkte Evers an und reflektierte somit die Gefühle seiner Spielerinnen.

Lernen aus der Erfahrung

In den letzten 20 Minuten des Spiels brach die Defensive der Gastgeberinnen ein, was die Bremerinnen konsequent ausnutzten, um fünf weitere Tore zu erzielen. Evers betonte die Wichtigkeit, aus diesem Spiel zu lernen und die Kräfte zu bündeln, um für das erste Pflichtspiel im Pokal gut vorbereitet zu sein. „Jetzt gilt es, aus dem Spiel zu lernen“, so Evers. Diese Einstellung zeigt, wie wichtig es ist, sich trotz schwieriger Situationen zu verbessern und den Teamgeist zu stärken.

Die Niederlage gegen Werder Bremen II mag auf den ersten Blick niederschmetternd erscheinen, doch sie bietet einen wertvollen Einblick auf die Stärken und Schwächen des Teams. Mit dem nächsten Pflichtspiel am 11. August haben die Fischerhuderinnen die Chance, an ihrer Leistung zu feilen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.

NAG

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