Der SV Werder Bremen hat am Sonntagabend erneut triumphiert und mit einem klaren 4:2-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg überzeugt. Kapitän Marco Friedl zeigte sich optimistisch und scherzte über die späten Anstoßzeiten: „Wenn es so weitergeht, spiele ich am liebsten bis zum 34. Spieltag am Sonntag.“ Das Team blieb in dieser Saison ungeschlagen in Auswärtsspielen, mit jüngsten Siegen in Mainz, Hoffenheim und Wolfsburg, die allesamt um 17:30 Uhr stattfanden.
Obwohl die Werderaner derzeit eine gute Bilanz an Sonntagsspielen vorweisen, bleiben die Fans skeptisch. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) plant, die Anstoßzeiten gleichmäßiger über die Teams zu verteilen, was bedeutet, dass Bremen möglicherweise auch in Zukunft an Sonntagen spielen muss. Wie Marco Friedl anmerkte, sei der Samstag um 15:30 Uhr der bevorzugte Termin, doch der Kapitän bleibt optimistisch: „Ich beschwere mich nicht, wenn wir beim nächsten Sonntagsspiel wieder gewinnen.“ Die DFL wird in der Woche vom 4. bis 8. November die Spiele für Dezember festlegen, wodurch weitere Sonntagsspiele für Werder drohen könnten. Weitere Details sind hier zu finden.
