Eine faszinierende Holzskulptur hat sich in den letzten Tagen im Zugersee etabliert und zieht immer mehr Neugierige an. Diese besondere Attraktion, die aus drei Holzgrinden und farbenfrohen roten Stühlen besteht, sorgt für Unterhaltung und gemeinsame Erlebnisse unter den Badegästen in Cham.
Das Kunstwerk von Daniel Züsli
Der chamer Holzbildhauer Daniel Züsli hat die Skulptur geschaffen, die seit einer Woche vor dem Hirsgarten im Zugersee schwimmt. Bekannt für seine kreativen Holzarbeiten, ist Züsli kein Unbekannter in der Region. Bereits 2016 entblößte er ein ähnliches Werk, das drei Holzskulpturen darstellte.
Ein Treffpunkt für die Gemeinschaft
Die neue Skulptur hat sich schnell zu einem beliebten Anziehungspunkt entwickelt. „Die Holzskulptur bringt Menschen zusammen“, erklärt Züsli. Badegäste erklimmen die schwimmenden Bretter, setzen sich und interagieren mit anderen, was Gespräche und neue Bekanntschaften fördert. Die Lebhaftigkeit der Situation, in der das Floss leicht ins Wackeln geraten kann, sorgt für eine besondere Atmosphäre.
Beliebtheit und Gemeindeecho
Die Gemeinde Cham hat positive Rückmeldungen zu dem Kunstwerk! Laut Gemeindepräsident Georges Helfenstein erfreut sich die Skulptur großer Beliebtheit bei den Besuchern des Hirsgartens. Die soziale Medienplattform wird ebenfalls von den Menschen genutzt, um ihr Lob auszudrücken und ihre Begeisterung für das neue Kunstwerk zu teilen.
Ein kreativer Impuls für Cham
Züsli hofft, dass seine Kreation nicht nur zur Freude der Badegäste beiträgt, sondern auch einen kreativen Impuls für die Gemeinde liefert. Vielmehr als nur eine Bank im Wasser stellt die Skulptur ein Symbol für Austausch und Kommunikation dar. „Das Begehen der Skulptur geschieht auf eigene Gefahr“, fügt er gemeinsam mit einem Lächeln hinzu, während er auf die kreative Spielerei anspielt.
Mehr als nur Kunst
Diese Holzskulptur am Zugersee ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern spiegelt auch die Wertschätzung für Kreativität und Gemeinschaftsgefühl in Cham wider. Die Rückkehr von Züsli in die kreative Form zeigt, dass Kunst stets ein Weg ist, Menschen zu verbinden und lokale Kultur zu fördern.
Es ist klar, dass das Floss mit seinen gemütlichen roten Stühlen vielen Menschen Freude bereitet und die Verbundenheit zwischen den Badegästen stärkt. Ein simples Kunstwerk hat dazu beigetragen, den Sommer in Cham mit Leben und Freude zu erfüllen. Ein Beispiel dafür, wie Kunst und Gemeinschaftsperspektive schön miteinander verschmelzen können.
- Telefonat mit Daniel Züsli, Holzbildhauer
- Schriftlicher Austausch mit Georges Helfenstein, Gemeindepräsident Cham
- Website von Daniel Züsli
- Facebook-Gruppe „Du bisch vo Cham wenn …“
– NAG
