Chemnitz

Kreative Schwibbögen und neue Pläne: Advent im Erzgebirge im Wandel!

Chemnitz erleidet zum ersten Advent einen herben Verlust: Statt der traditionellen Kunsthandwerkschau zeigen lokale Handwerker, wie die Manufaktur Klaus Kolbe, dass Verkaufsveranstaltungen nicht mehr rentabel sind und wandern stattdessen nach Amerika, um ihr Können in Indiana zu präsentieren!

Die traditionelle Kunsthandwerkschau zum ersten Advent in Chemnitz findet nicht statt. Laut Günther von der Branchen-Vereinigung sind die Kosten und der Aufwand für Verkaufsveranstaltungen inzwischen so hoch, dass sie sich nicht mehr rentieren. „Verkaufsveranstaltungen lohnen sich nicht mehr“, erklärt er. Besonders kleinere Betriebe können sich die Schauvorführungen der Handwerker nicht mehr leisten. So kann ein Handwerker beim Drechseln nicht gleichzeitig verkaufen, und zusätzliches Personal für Verkauf an Wochenenden zu finden, gestaltet sich schwierig.

Stattdessen hat die Branchen-Vereinigung andere Pläne. Eine Einladung nach Amerika steht an, wo die Mitglieder mit ihren Lehrlingen in Carmel, Indiana, Schaudrechseln werden. Diese Entwicklungen markieren einen klaren Umschwung in der Art und Weise, wie Handwerkskunst in Zukunft präsentiert und vermarktet werden könnte, meldet www.tag24.de.

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